18.12.2014

Spinnstubenweihnacht


Gegen 10.00 Uhr kamen wir in Weesenstein an und wurden gleich von Frau Paul, der Museumspädagogin, in Empfang genommen.

Sie erzählte uns viel von früher über das Leben im Schloss und fragte, ob wir wissen, welche Arbeiten im Schloss erledigt werden mussten. Dann zogen wir verschiedene Gewänder an, die den Berufsbildern im Schlossalltag entsprachen.



Danach besichtigten wir das Schloss und jedes Kind schlüpfte in eine Berufsrolle hinein – entsprechend seiner Kleidung, die am Hof getragen wurde. Nach so vielen Informationen und Eindrücken, gab es erst einmal einen kleinen weihnachtlichen Imbiss mit Keksen, Lebkuchen und warmen Tee.

Anschließend setzten wir uns wieder um das Spinnrad und hörten Frau Paul gespannt beim Erzählen von verschiedenen Märchen zu. Wir lernten den Unterschied zwischen Schafwolle und Flachs kennen und konnten uns näher das Material ansehen, fühlen & riechen.

Frau Paul weihte uns ein in das Apfelorakel, welches den Anfangsbuchstaben für den zukünftigen Ehepartner verraten sollte und in das Zwiebelorakel, dass eine Wetterprognose für das kommende Jahr abgeben sollte.
Zum Schluss stellten wir aus Lavendelsamen und getrockneten Rosen herrlich duftende Säckchen her, die wir uns mit nachhause nehmen durften.

11.11.2014

neue Krippengruppe

Achtung!!!

Jetzt kommen die Frösche!!!
 

 
Seit dem 01.09.2014 sind wir hier in unserer neuen Froschgruppe.
 
Am liebsten sind wir in der Natur, weil sich hier die Frösche am wohlsten fühlen.
 
Unsere Requisiten sind Sand, Steine, kleine Knüppel, Blätter und vieles mehr.
 
Oft entdecken wir kleine Tiere wie z.B. Käfer, Spinnen und auch schon mal eine Kröte.

Wenn wir auf Entdeckungstour gehen, können wir am Ententeich viele Enten und Schwäne beobachten.

 Spannend sind auch die anderen Kinder aus den anderen Gruppen.

All dies dürfen die Erzieherinnen der Froschgruppe mit uns erleben.

Ganz wichtig ist uns der liebevolle Umgang untereinander, denn Streit mögen wir gar nicht. Da wir noch so klein sind, ist für uns Alles interessant. Auch wenn wir uns manchmal nur ein paar Schritte vorwärts wagen, sind das für uns wichtige Etappen. Manchmal gehen wir auch mal wieder zwei Schritte zurück, aber auch daran wachsen wir.
 
Lachend und voller Freude wollen wir vieles ausprobieren, auch wenn wir mal eine kleine Überschwemmung im Waschraum produzieren, wozu gibt es denn Lappen zum wegwischen?

Wir freuen uns darauf Schritt für Schritt an Allem immer wieder ein Stück zu wachsen.

Besuch im Mathe-Erlebnisland Dresden

Mit Bus und Zug sind wir gemeinsam mit den Hortkindern in das Zahlenland gefahren. Da gab es eine Menge zum Ausprobieren, Experimentieren, Staunen und Erkunden.

Wir konnten in einer Riesenseifenblase stehen oder in einen großen Knoten klettern, Kugelbahnen erkunden oder rollende Zylinder beobachten:

Wie funktioniert Wind?

Wie verändert sich unser Körper in verschiedenen Spiegeln?

Wie entstehen Farben?

All das konnten wir herausfinden.









Spiel- & Lernnachmittag


Spiel – und Lernnachmittag in der Bärchengruppe

Wenn Mama und Papa mit in den Kindergarten kommen und mit uns spielen und lernen können, ist das etwas Besonderes.

In 6 kleinen Gruppen aufgeteilt, konnten wir Kinder mit unseren Eltern verschiedene Stationen durchlaufen und gemeinsam Aufgaben lösen.

 
Schmecken - Verkostung – Geschmack bestimmen

Schneiden – Kleben – Gestalten

Riechen Fühlen – Gerüche bestimmen

Das Erbsensteckspiel

Bewegungsspiele – Kegeln und Balancieren

Hören/Zuhören – Geräuschememory und Kuschelgeschichte.
 
 
  
Auflösung der Stationen Schmecken & Riechen:

Hier konnten wir feststellen, das ihr gute Spürnasen und Verkoster seid, denn ihr habt alle die Aufgabe an der Getränkebar sehr gut gelöst.

Es handelte sich um 1. Zitronen, 2. Zucker 3. Salz  &  4. pures Wasser. Schwieriger war es beim Erschnüffeln des Sockeninhalts, da gab es bei der Socke 3 verschiedene Ansichten von Thymian, über Rosmarin und Vanille – aber es war Pfefferminze. Die anderen Düfte habt ihr gut erkannt und 6 Familien haben sogar den Zusatzsocken mit dem Salbeiduft herausgefunden.
(Socke: 1 – Orange, 2 – Nelke, 3 – Pfefferminze, 4 – Zimt, 5 – Lavendel)
 
Zum Abschluss gab es noch ein Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme. Herzlichen Glückwunsch

19.09.2014

Bärchenvorschule


01.09.2014 Eröffnung der Bärchenvorschule
 
Ø Begrüßung mit einer Geschichte vom Räuber Hotzenplotz und seinem Sohn Hubertus, die uns die Regeln für die Vorschule mitgebracht haben.

Ø Zu Besuch sind aber auch die 3 Freunde, die uns von ihren Erlebnissen und ihrer Reise berichten, die u.a. durch das Zahlen- & das Buchstabenland führte.

Ø Daraus haben sie uns verschiedene Materialien mitgebracht, wie z. Bsp. Bücher, Spiele, einen Streitteppich und vieles mehr, worauf wir gespannt sein können, wenn wir die „Kleine Bärchenvorschule“  haben.

Ø Über ein Rätsel, welches wir lösen – finden wir heraus, wo sich der Vorschulschatz befindet, den wir später unter dem TRAUM – ZAUBER – BAUM  entdecken.

Ø Wir sind stolz darauf, Vorschulkinder zu sein und bekommen eine tolle Medaille dafür.
 


 
 

 

Über eine Botschaft erfahren wir von der Aufgabe, einen Schatz zu suchen. Dieser soll sich  im Wald vom Räuber Hotzenplotz und seinem Sohn Hubertus befinden.
Nach einer kleinen Wanderung durch den Gesundheitspark in Richtung Gießenstein, entdecken wir einen geheimnisvollen Brief. Er führt uns in den Siedlungsweg, wo wir ein Paket finden, was wir gemeinsam öffnen.
 
Aber was befindet sich darin?
·        die Vorschulregeln
·        3 Bücher vom Räuber Hotzenplotz, die wir, nachdem sie ausgelesen sind, in die Bücherei zu Frau Rott zurück bringen sollen
·        viele Bleistifte  und
·        ein Hausaufgabenzettel für unsere nächste Vorschule
 
Wir nehmen alles mit in den Kindergarten und versammeln uns dann zu einem Kreis. Zuvor holen wir noch unsere Vorschultasche. Nun schauen wir uns die Vorschulregeln an und ordnen zu, was man beachten muss. Danach werden nach dem Alphabet alle Buchstaben hochgehalten und jedes Kind findet seinen Anfangsbuchstaben selbst heraus. Alle Kinder packen sich den Buchstaben und den Bleistift als Belohnung, für die erfolgreiche Schatzsuche, in ihre Stiftemappe ein. Anschließend bekommt jedes Kind noch einen Hausaufgabenzettel.
 

 

25.08.2014

Verabschiedung der Vorschulkinder

Nun ist die Kindergartenzeit bald vorbei und die Kinder der Benjamin Blümchengruppe sind dann Schulkinder. Daher verabschiedeten wir uns heute von ihnen und wünschen viel Glück und Erfolg!
Gleichzeitig begrüßten wir die neuen Vorschulkinder aus der Bärchengruppe. Diese führten uns gleich noch ein Theaterstück vom Regenbogenfisch vor.

Waldwoche 21. - 25.07.

1.Tag
• Eröffnung und Begrüßung der Waldwoche durch Oberförster Oswald im Kindergarten.
• Frühstückspicknick im Garten
• Entdeckung, Abholung & Brieföffnung vom Bärchen auf dem Siedlungsweg
• Herstellung von Regenbegleitung aus gelben Säcken
• Beantwortung von Natur- & Waldfragen von den Stationen aus dem Bärchenwald
• Begutachtung & Benennung der mitgebrachten Werkzeuge

2. Tag
• Frühstückspicknick an der Gottleuba (Poetenweg am Wehr)
• Experimente am und im Wasser, mit Materialien wie Pipette, Reagenzglas, Lupen, ...
• Wassertreten mit & ohne Stiefel
• Steine sammeln, vergleichen
• Schnitzen von Stöcken / Bau von Pfeil & Bogen
• Beobachtung von Tieren & Pflanzen in und am Wasser

3. Tag
• Treffpunkt am Aussichtspunkt auf der Hohen Straße
• Besuch vom Fuchs Flori
• Studium der Landkarte für unseren Wanderweg
• Kennen lernen von verschiedenen Gräsern, Bäumen & anderen Pflanzen des Waldes
• Entdeckung von Jägerständen
• Frühstück an den Eulensteinen
• Spiel und Arbeiten an unserem Zielort
• Waldtierrätselrunde mit Meister Buh – Buh von den Eulensteinen

4. Tag
• Ausfahrt nach Bad Schandau ins Naturparkzentrum Sächsische Schweiz mit Bus und Fähre
• Erkundung des Museums mit seinen interessanten Sehenswürdigkeiten
• Entdeckungen durchs Fernglas, Mikroskop, an Tafeln oder über dargestellte Felswände von Tieren und Pflanzen des Elbsandsteingebirges
• Waldpuzzle zusammenstellen
• Beobachtung von verschiedenen Arten von Siebenschläfern

5. Tag
• Rustikales Frühstück im Zimmer mit Geschichten aus dem Lebensraum Wald
• Spurensuche in Richtung Zwergenhöhle
• Beobachtung + Sinneswahrnehmung der Natur
• Spiel im Wald mit Naturmaterialien
• Experiment mit einer Baumscheibe – Wie atmet ein Baum?
• Alle Kinder erhalten eine Baumscheibenmedaillie für die erfolgreiche Teilnahme an der Waldwoche.

15.07.2014

So eine Schweinerei

Das war das Motto unseres Projektes, welches wir gemeinsam mit der Glühwürmchengruppe in den letzten Wochen durchführten. Angefangen hatte alles mit dem Buch „Zilli, Billi und Willi“. Die Kinder lieben diese Geschichte und lauschten immer gespannt, wenn sie vorgelesen wurde. Da die Kinder so begeistert von den drei Schweinchen waren, dichteten wir ein eigenes Schweinelied. Dabei darf man sogar mal „faules Schwein“ singen. Nun ging es erst richtig los. Aus der Bibliothek besorgten wir verschiedene Bücher über Schweine. Die Größeren lernten sogar, dass das männliche Schwein Eber und das weibliche Sau heißt. Wir malten und bastelten große Schweine und als es Nudeln zum Mittag gab, durften die Glühwürmchen sogar essen „wie die Schweine“ und brauchten kein Besteck. Eine Wanderung führte uns zur Bähr-Mühle, wo wir echte Schweine anschauen und anfassen konnten. Zum Abschluss des Projektes feierten wir eine große Schweineparty. Unsere Erzieher überraschten uns mit einem kleinen Theaterstück von Zilli, Billi und Willy. Alle staunten und folgten gespannt dem Geschehen. Wie die Schweinchen ihre Häuser bauten und der Wolf sie umpustete. Zum Schluss musste der Wolf versprechen kein Fleisch mehr zu essen, sondern nur noch Kartoffeln, Möhren und Äpfel. Nach lautem Beifall tanzten wir gemeinsam mit dem Wolf und den Schweinchen zu unserem Lieblings Discolied und stärkten uns an einem leckeren Buffet.












02.07.2014

Bibliotheksbesuch

Schon die Fahrt mit dem Bus ist immer ein Erlebnis, viel Interessantes gibt es unterwegs zu entdecken.

In der Bibliothek werden wir von Frau Blasche begrüßt und steigen viele Treppen bis ganz nach oben in die Kinderabteilung.

In der gemütlichen Sitzecke hören wir die Geschichte vom kleinen Hund Pitzi, der alleine in den Keller gehen soll, um Apfelsaft zu holen. Pitzi hat ziemlich viel Angst vor dem dunklen Keller, trotzdem meistert er seine Aufgabe.




Frau Blasche zeigt den Kindern große Bilder zur Geschichte, die Kinder können dazu erzählen, was sie alles sehen.


 
 
 
 
 
 
 
Sehr zur Überraschung der Kinder kommt auch der Leselöwe Bibolino wieder vorbei und verrät den Kindern, dass er sich niemals alleine in den Keller trauen würde, weil er Angst vor Spinnen hat!

Wir sind da viel mutiger und gehen mit Frau Blasche in den Keller der Stadtbibliothek, wir wollen nachschauen, ob dort auch etwas Apfelsaft für uns steht. Die Kinder machen sich Licht an, steigen mutig die Treppen hinunter und finden sogar Apfelsaft!



Den lassen wir uns nach der Fahrt mit dem Fahrstuhl schmecken und zum Abschluss bekommen wir noch das vorgelesene Buch „ Apfelsaft holen“ geschenkt.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch, zu dem uns Frau Blasche schon eingeladen hat.

24.06.2014

Projekt "Regenbogenfisch"

In diesem Projekt ging es um Liebe & Freundschaft, gegenseitige Akzeptanz, Hilfe und Zusammenhalt.

Diese Werte brauchen wir auch in unserem Leben, um gut miteinander auszukommen. Mit Freude wollen wir tagtäglich gemeinsam in der Gruppe Erlebnisse und Erfahrungen sammeln und austauschen. Das konnten wir gut mit diesem Thema vom Regenbogenfisch kombinieren, ausprobieren und somit auch Gelerntes auffrischen oder vertiefen.


Was haben wir dazu alles erarbeitet?

Unsere Angebote:
  •  Sammeln und mitbringen von Bildmaterial, Büchern und Gegenständen rund ums Meer
  • Bilderbuchbetrachtung und Geschichten über Fische
  • Ausgestaltung unserer Räume zur Thematik
  • Erkundung & Austausch über den Ozean
  • Gespräche über Gefühle und Empfindungen (Wie ging es dem Regenbogenfisch? / Wie geht es uns?) - Vergleich
  • Anwendung von vielfältigen kreativen Techniken zum Regenbogenfisch (malen, schneiden, drucken, kleben . . .)
  • Gestaltung eines Geburtstagskalenders als Fisch
  • Spielerisches Lernen von Liedern und Texten + Fischetanz
  • Eigene Herstellung von Kostümen und Kopfschmuck
  • Einsatz von verschiedenen Musikinstrumenten
  • Aufführung des Musicals vom Regenbogenfisch zum Familiennachmittag als Höhepunkt





 

Fahrradprüfung

Am Freitag, den 16.05.2014 fand in unserer Gruppe eine Prüfung der Funktionsfähigkeit unserer Fahrräder statt.

Zu Beginn wurde allen Kindern von Johanns Papa (Herrn de Coster) erklärt, was alles an ein funktionstüchtiges Fahrrad gehört. Dann ging es los. Alle waren ganz aufgeregt und standen schon mit ihrem Drahtesel in den Startlöchern, bevor das Fahrzeug in einem Fahrradpass mit Rahmennummer, Farbe, Typ und eventuellen Mängeln eingetragen wurde.






Im Hof vom Kindergarten wurde die Fahrtauglichkeit ausgetestet. Zum Beispiel Kurven fahren, losfahren – stehen bleiben . . .
Zum Abschluss bekam jeder noch eine Mütze und ein Schlüsselband und wir fuhren mit unserem Fahrrad noch ein paar Runden um den Ententeich und im Park.

Bärchenwerkstatt

Vom Schaf zur Filzwolle

 

Unser 3. Besuch im Schafstall ist mit einer Aufgabe verbunden. Wir sollen Schafwolle mitbringen, denn wir wollen für unsere Mamas und Papas filzen.

Wie bekommen wir die Schafwolle?

Ein Schaf wird dazu geschoren.

 
Schafwolle wird verarbeitet:


WASCHEN – FÄRBEN – TROCKNEN

 Wir brauchen: 1 Wasserkocher / Eimer / Thermometer / Eieruhr / Zitrone und von Stups Ostereierfarbe - Rot

Los geht’s:

1.  Wasser kochen und Temperatur überprüfen
2. Schmutzige Schafwolle hinein und waschen = 2x wiederholen
3. Wasser mit Farbe anrühren und Zitrone hineinquetschen
4. Wolle einrühren und ziehen lassen  bis Eieruhr abgelaufen
5. Handschuhe anziehen, Wolle herausnehmen, Wasser Herauskneten und zum Trocknen hinlegen








 

Kardieren  und Filzen

Zuerst zupfen wir die Wolle und legen sie locker auf die Kardiermaschine.

Nun muss langsam gedreht werden. Anschließend lösen wir vorsichtig die gekämmte Wolle von der Walze.

Die Wolle ist jetzt bereit zum Filzen.
Mit der Filznadel bringen wir die Wolle in Form.