23.02.2010

Rutschbrettführerschein

„Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus,
die Welt sieht wie gepudert aus.
Es schneit, es schneit, das müsst ihr alle sehn,
wir wollen rodeln gehen.“

Da Frau Holle sehr fleißig ihre Betten geschüttelt hat und viel Schnee liegt, gehen wir jeden Tag in den Park und wollen Rutschbrett fahren. Jedes Kind hat ein Rutschbrett und wir rodeln uns verschiedene Bahnen ein. Einige Kinder wollen ganz schnell fahren, andere Kinder mögen es etwas langsamer. Einmal gab es am morgen eine Überraschung auf der Rodelbahn. Kinder hatten am Wochenende eine Sprungschanze gebaut. Dort konnte man mit dem Rutschbrett drüber fahren. Das war toll. Ein anderes Mal haben wir Reifen und Stäbe mit auf die Rodelbahn genommen. Durch diese konnten wir hindurch rutschen.

Mit der Zeit wurden die Kinder richtige Rodelprofis. Sie rutschten auf dem Bauch, im Liegen, als 2-er Bob oder als lange Schlange, mit so vielen Kindern wie möglich den Berg hinunter. Weil die Kinder immer schneller und risikoreicher die Rodelbahn hinunter fahren, haben wir Sicherheitsregeln mit den Kindern erarbeitet. Der Höhepunkt war unsere Rutschbrettführerscheinprüfung. Alle Kinder mussten bestimmte Aufgaben erfüllen. So zum Beispiel durch einen Reifen und ein Tunnel fahren, Sicherheitsregeln wurden abgefragt, Wettfahren und ein Zeitfahren und das wichtigste, was jeder Rutschbrettfahrer beherrschen muss, das richtige Abbremsen.
Jedes Glühwürmchen bestand die Prüfung und erhielt den Rutschbrettführerschein. Mit warmen Tee und leckerem Kuchen wärmten wir uns auf und feierten die erfolgreich bestandene Prüfung.


Erzieherinnen Barbara S. und Ute F.

22.02.2010

Sinnesschulung

Andrea hat uns eine Kiste mitgebracht, in der sie viele Dinge versteckt hat. Um es ganz schwer zu machen, hat sie die Kiste mit einem Tuch zugedeckt und wir mussten uns etwas heraussuchen und es benennen! Wir größeren Kinder haben es schon unter der Decke erkannt, wir kleineren haben es herausgenommen und es mit unseren eigenen "Worten" benannt. Das Spiel haben wir mehrmals gespielt, es war ganz schön aufregend.



Die Kinder kennen jetzt schon viele Nahrungsmittel. Sie wissen, ob diese süß, sauer, salzig, warm, kalt, hart, weich, ... sind. Um diese Wahrnehmungen immer wieder zu schulen und die entsprechenden Begriffe zu gebrauchen, wenden wir viele kleine Spiele an oder benutzen dazu unsere tägliche Mahlzeiten. Nun probieren wir schon, ob wir auch ohne zu sehen, schmecken können. Was steckt uns Johanna da in den Mund? Wonach schmeckt es? Wie heißt es? Die Neugier der Kinder und die Freude am Spiel erhalten, sind wichtige Bestandteile unserer Arbeit.



Erzieherinnen Andrea S. und Johanna S.

12.02.2010

Vorschulkinder stellen Fragen an die Schule

Ob man lesen lernen muss oder nicht?
Braucht man einen Ranzen?
Muss man immer in der Schule turnen?
Warum muss man in der Schule lesen lernen?
Kann man immer abwechselnd am Tisch sitzen oder an anderen?
Muss man in der Schule Sport machen?
Hat man da Sportsachen?
Wieso man in der Schule einen Rucksack mithaben muss?
Muss man eine Kreide zum Malen nehmen oder einen Stift?
Darf man in der Schule im Dunklen schlafen?
Darf man in der Schule rumtoben und Blätterschlacht machen?
Warum muss man in der Schule immer schreiben lernen?
Warum kriegen wir eine Lehrerin?
Wieso muss man in der Schule basteln?
Muss man in der Schule in den Hort gehen?
Hat man in der Schule auch eine Hofpause?
Gibt’s auch im Winter Hofpause?

Horttagebuch vom Donnerstag, 11.02.

Heute waren wir bei Neles Mama auf der Arbeit. Dort haben wir uns erst einmal solche blauen überzier über die Schuhe gemacht. Dann haben wir uns ein bisschen umgesehen. Wir haben uns dann in einen Raum gesetzt und meine Mama hat uns viel von ihrer Arbeit erzählt. Manche Kinder haben Fragen gestelt. Wir durften vieles ausprobiren. Der Tag war sehr schön. Viviane hat gesagt: Der Joob ist cool.

von Nele

Horttagebuch vom Mittwoch, 11.02.

Am Mitwoch haben wir uns mit Holz beschäftigt. 7 Kinder haben nur mit gemacht. Es gab ferrückte figurn zum Sägen. Zum Beispiel Pferde, Schnecken. Cedricks Sägeblatt ist kabutgegangen. Zum Fesber gab es Schokoladenfongdü aber Dani ist es nicht Geklükt und es gab Schokomus.

von Sascha

Horttagebuch vom Dienstag, 09.02.

Heute fuhren wir nach Pirna, ins Theater.
Von der Bushalltestelle ging es per Fuß weiter. Ich fand es sehr weit. Alls wir an unserem Ziel waren, waren alle ganz aufgeregt.Justin jamerte die ganze Zeit.
Alls es los ging hollte Sascha den Fotoaperrat raus.Es ging um drei Söhne und ihre Eltern und um eine goldene Ganz. Die Mutter war lustig.Einige Kinder und unser Sascha durften mit spielen. Meine Idde war es ein Autogram zu bekommen.So hat uns der Puppenspieler allen einen Clown auf die Hand gezeichnet.

von Viviane

Horttagebuch vom Montag, 08.02.

Wir haten spieletag. Jedes Kind konnte sein lieblingsspilzeug mitbringen. Wir hatten ferschiedene Kartenspiele gespielt. Wir haben eine Tabele gemacht. Da hienein eine Platzierung gemacht. Wir haben zumbeispiel mein MAU MAU gespielt und Saschas SKIBO. Maurice hate seine Hotweelbahn mit.

von Max

01.02.2010

Ein Neues Jahr beginnt

Wir, das sind die Marienkäfergruppe, aus dem „Haus des Kindes“. Ach waren wir und auch unsere Eltern froh, als wir am 04.01. endlich wieder in den Kindergarten gehen durften. Und wie toll das neue Jahr begonnen hat, mit einer wunderbaren Schneepracht. Ja, ja wir Kinder wissen schon, das Erwachsene das Wetter nicht so toll finden, aber wir haben unseren Spaß daran. So viele aufregende Sachen kann man im und mit Schnee ausprobieren.
Heute wollen wir Euch davon berichten, was wir in den letzten Wochen so alles gemacht haben. Zu folgenden Fragen haben wir Experimente durchgeführt:
Wo schmilzt Schnee schneller im Kühlschrank oder im Zimmer?
Was passiert mit einer Glasflasche, wenn ich sie mit Wasser fülle zuschraube und über Nacht auf den Balkon stelle?
Was passiert, wenn ich die Flasche offen lasse?
Passiert das gleiche auch mit Plastikflaschen?
Kann ich Wasser in eine bestimmte Form bringen?
Wann wird Wasser zu Eis?
Kann ich Eisfiguren erschaffen?
Gefriert auch farbiges Wasser?
Viele Experimente haben wir dazu durchgeführt es war spannend und aufregend. Zum Abschluss unseres Schneeprojektes haben wir verschieden Gefäße und Formen mit Wasser gefüllt und gefrieren lassen.
Im Garten unseres Kindergartens kann nun jeder unsere kleine Eisausstellung betrachten und wird so vielleicht zum Nachmachen animiert.


Erzieherin Anett P.