22.12.2010

Strahlende Kinderaugen

 Für alle gab es eine tolle Überraschung, als der Weihnachtsmann doch noch den Weg zu uns gefunden hat. Die Kinder begrüßten ihn mit ihren Lieblingsliedern nebst Instrumentalbegleitung. Die meisten waren sehr mutig und trauten sich aus dem großen Sack viele schöne Geschenke herauszuholen.

Bis zum neuen Jahr zieht unsere Benjamin-Blümchen-Gruppe in die Mitteletage. So wird im Erdgeschoss Platz für jüngere Krippenkinder geschaffen.
Das neue Spielzeug wird sicher in vielen Spielecken unserer neuen Gruppenräume Verwendung finden.

Lieben Dank auch an alle Eltern und natürlich dem Weihnachtsmann für die schönen Geschenke. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr und sind schon sehr gespannt, wie unsere Kinder ihre Umgebung erobern werden.

Erzieherin Johanna S.

Unsere Adventszeit

Auch wir fanden, dass die Vorweihnachtszeit viel zu schnell verging. Noch vor dem ersten Advent gestalteten wir gemeinsam ein Plakat. Darauf durfte jeder aufmalen, was er gerne in der Adventszeit machen möchte. Viele Ideen wurden zusammen getragen, zum Beispiel eine Schneemannparty zu feiern, ein Weihnachtsgesteck zu basteln oder Renntiermuffins zu backen. Jede Woche gab es etwas neues Spannendes zu erleben und wir konnten sehr viele Wünsche erfüllen. So zum Beispiel konnten wir gleich zweimal Plätzchen backen. Dazu machten wir immer eine tolle Weihnachts-CD an und ein Räucherkerzchen. Es wurde mit Mehl gemanscht und mit Schokolade gekleckert. Aber unser Ergebnis konnte sich echt sehen lassen und hat allen super geschmeckt.

Auch den Wunsch mit der Schneemannparty konnten wir erfüllen. Da dieser Winter bis jetzt ganz viel Schnee für uns bereithielt, konnten wir viele schöne Stunden im Freien genießen. Ganz oft schnappten wir unsere Rutschbretter und gingen zu unserem Rodelhang im Park. Hier hieß es dann ab die Post. Ob vorwärts, rückwärts oder im Bob, es konnte uns nicht schnell genug gehen. An einem schönen Freitag, nahmen wir einfach eine Menge Kinderpunsch, Kekse und ein Radio mit auf unseren Rodelhang und feierten eine Party. Es wurde eine Menge getanzt, gelacht und natürlich Rutschbrett gefahren. Und wenn wir gerade mal keine Party feierten, genossen wir den Schnee und versuchten ein Iglu oder einen Schneemann zu bauen, oder machten eine wilde Schneeballschlacht.

Auch allerlei Bastelwünsche konnten wir erfüllen. So schnitten wir Kugeln und Sterne als Weihnachtsbaumschmuck aus, bastelten eine Schneehöhle und Schneewolken. Einen echten Weihnachtsbaum konnten wir leider nicht schmücken, aber auf einem großen Blatt malten wir einen auf und die Kinder konnten ihn mit Kartoffelstempeln toll dekorieren. Neben den Plätzchen gab es noch mehr Backwünsche. So wünschte sich ein Junge einen Schneekuchen und ein Mädchen wollte einen Kuchen für den Weihnachtsmann backen. Auch diese beiden Wünsche konnten erfüllt werden.

Neben erfüllen der Wünsche hielt der Dezember auch einige Überraschungen für uns bereit. So bekamen wir am 6.12. einen Brief vom Nikolaus. Dieser bat uns seinen Bart, den er in der Nacht verloren hatte, wieder zu finden. Sofort zogen wir los um zu suchen. Es war gar nicht so einfach den weißen Bart in dem vielen Schnee zu finden. Doch es gelang uns und so konnten wir ihm seinen Bart an den vereinbarten Ort bringen. Als Dankeschön fanden wir in unserem Zimmer für jeden von uns eine kleine Überraschung. Und natürlich kam uns auch der Weihnachtsmann besuchen. Aber dazu ein andres Mal mehr!
Und so konnten wir alle gemeinsam eine spannende, aufregende und viel zu kurze Adventszeit erleben. Wir möchten ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen und ein gesundes und glückliches neues Jahr!!!

Erzieherin Anett P. und Stephanie N.

16.12.2010

Weihnachten mit Freunden

Am Nikolaustag gingen wir mit einigen Eltern in das Theaterstück „Der schlaue Kater“ in den Gesundheitspark in Bad Gottleuba. Da spielten echte Schauspieler das Märchen vom gestiefelten Kater nach. Das war sehr aufregend. Ute und Bärbel blieben der Weile im Kindergarten und kochten mit dem Nikolaus leckere Spagetti mit Tomatensoße und Käse. Als wir aus dem Theater zurück in den Kindergarten kamen, war eine gemütliche Tafel gedeckt und das Essen stand bereit. Der Nikolaus hatte sich auf die Suche nach dem Weihnachtsmann begeben. Hungrig und mit viel Appetit ging die Schlemmerei los. Heute durften wir ohne Besteck essen, nur mit den Fingern. Sogar schmatzen war erlaubt und wir durften die Finger und Teller ablecken. Fetzig! Das hat Riesenspaß gemacht. Danach lauschten wir der Geschichte von den Wichtelmännern. Viele Tage später sind wir immer noch auf der Suche nach den Wichteln in unserem Haus. Wir lauschen an den Wänden und manchmal staunen wir über die Geräusche, die dabei zu hören sind. Plötzlich, während der Geschichte, hörten wir es stampfen und klopfen und ein helles Glöckchen erklang. Wer mag das wohl sein? Holter die polter, es war der Weihnachtsmann. Er hatte für jeden eine kleine Überraschung mitgebracht und ein offenes Ohr für den einen oder anderen kleinen Wunsch zu Weihnachten. Es war ein sehr erlebnisreicher, aufregender und spannender Nachmittag mit allen Freunden der Glühwürmchen und Bärbel und Ute, an den wir uns noch lange gern erinnern werden.

Erzieherin Ute F. und Barbara S.

Apfelwerkstatt

Am 18.10. besuchte uns eine Frau vom Nationalparkzentrum in Bad Schandau und wir begaben uns gemeinsam in eine Apfelwerkstatt. Einige Kinder haben an die Hausaufgabe gedacht und einen Apfel von zu Hause mitgebracht. Auch die Frau brachte noch viele verschiedene Äpfel mit. Zuerst breiteten wir alle Äpfel auf dem Tisch aus und sortierten sie der Größe nach. Es entstand eine lange Schlange auf unserem Tisch. Zur Auflockerung spielten wir anschließend das „Raupenspiel“. Dabei war es sehr wichtig, sich an den Händen ganz festzuhalten und nicht loszulassen. Wir bildeten eine lange Raupe, die sich satt gefressen hatte und sich jetzt ausruhen musste. Dazu rollten wir uns fest ein. Als die Raupe wieder erwachte, musste sie sich einen neuen Ausgang suchen. Das war gar nicht so einfach, wenn man sich dabei nicht loslassen darf.
Auf unserer Entdeckungsreise im Garten suchten wir Spuren von Tieren an Blättern oder Früchten. Wir tauften unseren Apfelbaum im Garten auf den Namen „Willi“ und fühlten seinen Stamm und seine Rinde. Dabei stellten wir fest, dass er weiche und harte Stellen hat, kleine Löcher, raue und stachelige Ecken und Kanten besitzt. Ein kleines Wettspiel zwischen der „Kolibri“- und der „Specht“mannschaft, entschieden die Spechte eindeutig für sich. Sie sammelten mit ihrem Schnabel (eine Grillzange) 32 Würmer (unterschiedlich lange und dicke Wollfäden) ein und die Kolibris fanden 26 Würmer.

Wieder zurück in unserem Zimmer ging es an das verkosten der Äpfel. Welcher wird wohl am leckersten schmecken? Oder schmecken vielleicht alle gleich? Die Kinder kürten Tonis und Lukas Äpfel zu den Leckersten an diesem Tag. Einige Äußerungen der Kinder dazu: „Eins A-Apfel.“ „Oh, der ist lecker.“ „Oh, der ist sehr saftig.“ „Mmmm, lecker.“ „Mmmm, der ist sauer.“ „Mir haben alle Äpfel geschmeckt.“ Die Kinder bewiesen sehr viel Geschick beim Schneiden und Zerteilen der Äpfel.
Am Spannendsten war das Mikroskop. Dort entdeckten wir Schleimspuren und Kot der Schnecke an Blättern und Apfelstücken, ein Wurmloch am Apfel und einen „Vulkan“ auf einem Blatt.
Am Ende arbeiteten die Kinder in kleinen Gruppen und puzzelten 3 Tiere zusammen. Einen Fuchs, eine Biene und einen Siebenschläfer.

Erzieherin Ute F.

03.12.2010

Unsere Gespensterparty

Der Oktober stand bei uns ganz unter dem Motto „Geister und Gespenster“. Zu Halloween wollten wir, als Abschluss unseres Projektes, mit unseren Familien eine große Gespensterparty feiern. Zu unserem Projekt haben wir im Rahmen des Bildungsplanes viele verschiedene Angebote durchgeführt, dazu gehörten auch viele Vorbereitungen für unsere Party.
• Wir haben Gespenster aus Watte und Servietten gebastelt
• Wir malten und schnitten jede Menge Fledermäuse und Hexen aus
• Wir haben Gespensterkekse, Spinnenkuchen, sowie ein Dracula-Brot gebacken
• Wir gestalteten ein gruseliges Gespensterwindlicht
• Wir schmückten unser Zimmer mit zwei großen Gespenstern, denen wir die NamenTraudel-Irmgard und Fritz-Dieter gaben, außerdem brachten viele Kinder Hexen mit, die wir aufhängen konnten
• Wir lernten und sangen verschiedene Geisterlieder und das Gedicht „4 kleine Gespenster“
Als roter Faden zog sich während unseres Projektes eine selbst entworfene Gespenstergeschichte. Gemeinsam entwickelten wir die Geschichte täglich weiter, dabei beteiligten sich die Kinder rege an der Namensgebung der einzelnen Personen in der Geschichte, z.B. hieß unsere Fledermaus Jonathan .Jeden Tag freuten wir uns, wenn wir ein Stück weiter vorlesen konnten. Die Puppenecke unseres Zimmers gestalteten wir mit großen Pappen zu einer gemütlichen Kuschelecke um. Von außen erkennt man die Burg Wolkenstein aus unserer Geistergeschichte. Nach und nach bastelten wir alle Figuren aus der Geschichte nach und dekorierten so unser Zimmer.
In der letzten Woche war die Spannung fast unerträglich. Alle waren ganz aufgeregt und konnten es kaum noch abwarten, dass nun endlich unsere Party stattfindet. Am 30.10 war es nun endlich soweit. Als Fledermäuse, Gespenster, Hexen usw. kamen alle toll verkleidet zu unserer Party. An unterschiedlichen Stationen konnten die Kinder ihr Können und ihren Mut beweisen. Sie mussten zum Beispiel in ekelige Fühlkisten hineinfassen, oder mit einem Kürbis über wackelige Hindernisse balancieren. Aber das war noch nicht alles. Ganz viel Mut wurde gebraucht um in Hugos Kellerverlies zu gehen und im Heu nach etwas Süßem zu suchen, im Hexenhaus konnten sich alle die Geschichte „Vom kleinen Balthasar, der nicht gruselig sein wollte anhören“ und danach beim Geisterquiz, komplizierte Fragen dazu beantworten. In der Hexenküche konnten die Kinder selber Waffeln machen und beim Höllenfeuer leckeren Knüppelteig backen. Für das leibliche Wohl war in Frankensteins Labor gesorgt. An einem großen Buffet gab es unsere selbstgebackenen Kekse, unser Brot, den Spinnenkuchen, leckere Spieße aus Buletten und Käse, Kartoffel- und Käse-Lauchsuppe und viele andere leckere Sachen. Bei allem fehlte es nicht an ekligen Würmern und gruselige Glibberaugen. Zum Abschluss machten wir durch die Dunkelheit noch eine Geisterwanderung und ließen dann den Abend gemütlich am Feuer ausklingen.
Bedanken möchten wir uns noch einmal bei allen Eltern die uns bei der Vorbereitung geholfen haben. Die tolle Sachen gebastelt haben, die Spieße für uns zusammen gesteckt, uns viele Bastelideen und Dekomaterialien bereitgestellt haben und natürlich auch bei denen, die beim Aufräumen tatkräftig mitgeholfen haben. Wir hoffen es hat allen gut gefallen und würden uns freuen, wenn wir im nächsten Jahr wieder eine so gruselige Party feiern können.


Erzieherinnen Anett P. und Stephanie N.

Wir bauen einen Drachen aus Naturmaterialien

1. Eine große Pappe mit Heu bekleben
2. Ein Zapfen ist die Nase
3. Zwei Eicheln sind die Augen
4. Wallnüsse sind der Mund
5. Der Schwanz ist aus unseren bunten gesammelten Blättern

Wahrnehmungserlebnisse:
 WIE fühlt sich Heu an?
 Wie riecht es?
 WAS ist Leim? WAS kann man damit machen? WIE fühlt sich Leim an
 WIE fühlen sich Nüsse, Eichel und Zapfen an? WIE sehen sie aus?
 Aus welchen Teilen besteht ein Gesicht?

Erzieherinnen Annett J. und Katrhin S.

Bunte Blätter wirbeln im Wind

Kreatives Gestalten mit bunten getrockneten Blättern macht Spaß und zeigt uns, wie Leim funktioniert. Es raschelt in unserer Hand und danach kleben die Blätter nicht nur auf dem Papier sondern auch an unseren Händen.
Wir spritzen kleine Leimberge auf das Papier und die Kinder zerbröseln trockene Blätter darauf und dann nehmen sie die flache Hand und klopfen es fest. Gemeinsam rahmen wir die Bilder ein und hängen sie hier auf.

Erzieherinnen Annett J. und Kathrin S.

Ein interessanter Ausflug

Am 06.07.2010 wollten wir auf den Spiel- und Sportplatz gehen. Doch es kam anders als gedacht. Wir wurden von einem Regenguss, der sehr lange anhielt überrascht. Daraufhin stellten wir uns beim Rathaus unter. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen von den Damen vom Rathaus. Jeder bekam eine Tüte Gummibärchen und wir durften uns die Räumlichkeiten und Geräte näher anschauen. Am besten gefiel uns das Ordnerkarussell, weil es sich so toll drehen ließ. Tessa´s Oma brachte uns noch einen Regenschirm und Regencaps und dann ging es 1 -2 -3 im Sauseschritt wieder zurück in den Kindergarten.

Erzieherinnen Annett J. und Kathrin S.