Zu Besuch im Hasentheater

Am letzten Sonntagvormittag trafen wir uns mit unseren Eltern in Berggießhübel. Murksel hatte uns in seinen Hasenwald eingeladen. Unsere Erzieherin und einige Eltern hatten sich als Hasen verkleidet und spielten für uns die Hasengeschichte vor. Wir lieben diese Lieder und können sie schon auswendig. Das Theater war wunderschön geschmückt und leuchtete in vielen hellen Farben. Alle lauschten gespannt und waren sehr konzentrierte Zuschauer.
Im Anschluss stärkten wir uns bei einem gemeinsamen Picknick und einige waren so mutig und verkleideten sich auch als Hasen. Einer war der Murksel, einer der Doktor, einige wollten die Hasenmutter sein und andere der Vater.
Am Montagmorgen erzählten alle von dem aufregenden Wochenende. Hier einige Mitschnitte:
Mir hat gut gefallen:
Noah: „…, dass du (Bärbel) der Murksel warst und Jasmins Papa und das Quad.“
Caitlin: „… die schönen Lieder und das Quad. Das war lustig als ihr getanzt habt, mit den Tüchern.“
Saskia N.: „…, dass du (Bärbel) das Murksel warst.“
Jasmin: „Mir hat alles gefallen.“
Helene: „…, die Lieder, das Puppentheater und die mit dem Po gewackelt haben.“
Saskia E.: „…, wo die mit dem Po gewackelt haben.“
Cindy: „… die Gummibärchen, die am Baum gehangen haben und dann noch die Zeichen an den Bäumen.“
Jessica: „…, das mit dem Po wackeln und die Ostereier, die bunten. Die Eier, die ihr ins Wasser getaucht habt.“
Stan: „…, das Quad und das du der Murksel warst und die mit dem Po gewackelt haben.“
Felix: „… das Quad und die Ostergeschichte.“
Niklas: „Mir hat alles gefallen.“
Ian: „… Luises Papa und das Quad und dann hat mir noch Ute gefallen.“
Armin: „Mir hat alles gefallen.“
Toni: „Mir hat auch alles gefallen und das ich die Eier gefärbt habe.“
Adrian: „… das Quad und der Doktor, wie der gefahren ist.“
Domenik: „… das Quad.“
Ein großes Dankeschön an unsere Schauspieler und die Hilfe hinter den Kulissen.
Aufgeschrieben am 18.4.2011.

Arbeitseinsatz 16.04.2011

Es ist geschafft!
Und dank der vielen fleißigen Hände (so viele waren noch nie da) konnten wir sehr viel schaffen:

• Der Zaun ist fertig gestrichen.
• Ein Trampolin wurde aufgebaut.
• Ein Weidentunnel wurde neu angelegt.
• Das alte Weidenzelt wurde erneuert.
• Die beiden Sitzgarnituren wurden gestrichen.
• Der alte Sand wurde entfernt.
• Die Holzteile der Schaukel und der Kletteranlage sowie die Balancierbalken wurden gestrichen.
• Die Bänke in unserem Fahrzeug wurden abgeschliffen.
• Die Sandkastenumrandungen wurden gestrichen.
• Die Sitzflächen und Bänke in den Häuschen wurden gestrichen.
• Die Pflanzen im Treppenhaus wurden umgetopft.
• Die Fenster wurden im Treppenhaus geputzt.
• Am Eingang wurden Frühlingsblüher gepflanzt.
• Der Eingangsbereich (Pflastersteine) wurde eingekehrt.
• Der Garten wurde von Laub und Unrat befreit.

Zwischendurch gab es natürlich eine Stärkung für alle.

Vielen lieben Dank allen fleißigen Helfern.

Aufregung im Osterhasenwald

   Seit ca. 3 Wochen herrschte große Spannung und Aufregung in der Marienkäfergruppe. Die Kinder hatten doch tatsächlich einen Brief vom Osterhasen bekommen. Alle Kinder und Eltern wurden von ihm ganz herzlich, in seinen Osterhasenwald, eingeladen. Doch leider war noch nie jemand von uns im Osterhasenwald gewesen und so herrschte große Nachdenklichkeit, ob wir denn gemeinsam den Weg dahin finden werden.
Endlich war der große Tag gekommen und alle trafen sich auf dem Parkplatz der Medianklinik.
Zum Glück hatte der Osterhase noch einen Brief geschrieben, mit genauen Anweisungen. So waren Zeichen und Pfeile an den Bäumen angebracht, sowie Stationen aufgebaut, an denen Aufgaben zu lösen waren.
Nur bei richtiger Lösung konnte der Weg zur Osterhasenhöhle gefunden werden. Zum Glück waren alle Kinder ziemlich schlau und auch die Eltern konnten ihre Fragen beantworten. So kamen alle zügig voran. Manche Stationen waren echt lecker, da waren für Kinder und Eltern tolle Sachen versteckt.
Immer näher kamen die Kinder und Eltern an die Hasenhöhle heran, es roch verdächtig nach Hase. Beim Hasenrastplatz gab es noch eine letzte Stärkung, um den Weg zu meistern. Als die Kinder der Höhle immer näher kamen, staunten sie. Nanu hier sieht es ja wie im Frühlingsland aus. Überall waren Blumen, Hasen, Schmetterlinge, Eier usw.
auf den Steinen und Felsen aufgebaut und ein großer roter Vorhang verdeckte den Eingang zur Höhle. Alle setzen sich gespannt auf die Bänke und waren ganz aufgereckt, was denn nun passieren würde.
Eine Melodie erklang, nanu die kam doch allen sehr bekannt vor.

Ein Hase lugte plötzlich hinter dem Vorhang hervor und es begann die wunderschöne Ostergeschichte „ Ich bin stark“ die die Kinder schon oft gehört hatten.
Hinter den Masken erkannten die Kinder ihre Erzieherinnen und einige größere Geschwister. Sogar eine Mama war mit dabei.
Gespannt verfolgten die Kinder die farbenfrohe und turbulente Hasenrevue.
Schade dass sie so schnell zu Ende war. Danach wurde das Geheimnis gelüftet, wer denn welche Rolle gespielt hatte.
Jetzt konnten die Kinder ihr Osternest suchen. In der Zwischenzeit waren die ersten Grillwürstchen fertig.
Es schmeckte allen so richtig gut, besonders die leckeren Salate, die die Eltern mitgebracht hatten.
Alle genossen den wunderschönen Sonnenschein und ließen es sich gut gehen.
Doch leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende und so hieß es dann Abschied nehmen, vielleicht bis zum nächsten Jahr.
Wir möchten uns bei allen Helfern und Eltern recht herzlich bedanken und wünschen
„Frohe Ostern“

Besuch der Medizinhistorischen Sammlung

 Wir, die Kinder der Spatzengruppe, besuchten die Medizinhistorischen Sammlungen der Kurklinik.
Zu Beginn hat jedes Kind sein Eintrittsgeld selbst bezahlt und eine Eintrittskarte erhalten.
Am Modell der Klinik haben die Kinder schnell herausgefunden, in welchem Haus wir uns gerade befinden.
Frau Zerjatke hat uns anschließend durch die Ausstellung geführt, uns alles genau gezeigt, erklärt
und auch geduldig die Fragen der Kinder beantwortet.
Besonders interessant fanden die Kinder den alten Röntgenapparat und die Röntgenbilder, den Toilettenstuhl, die Holzbadewanne, den großen Handtuchtrockner, aber auch die Operationsliege mit Instrumenten und Narkosemaske.
Auch die Fotos, auf denen gezeigt wurde, wie einzelne Ausstellungsstücke früher benutzt wurden, haben sich die Kinder sehr interessiert angesehen.
Alles in allem war es ein sehr erlebnisreicher und in-formativer Vormittag für uns.
Vielen Dank an Frau Zerjatke für die Führung und an Frau Schmidt für die Organisation!

Osterwanderung

 Am Samstag, den 09.04.11 waren wir „Benjamin Blümchen“ Kinder gemeinsam mit unseren Eltern, sowie Johanna, Annett und Maria wandern. Die Osterwanderung sollte auch den Beginn unserer Osterwochen einläuten. Wir haben unterwegs Hasenspuren gefunden, denen sind wir dann schnell gefolgt. Puh, war das anstrengend, und kalt war es noch dazu. Als wir schon fast die Hoffnung aufgegeben hatten, den Osterhasen zu finden, entdeckten wir eine große Wiese. Überall an den Bäumen hingen Ostereier und ihr werdet es nicht glauben, im Busch haben wir den Osterhasen gesehen, mit seinen großen braunen Ohren.

Maria hat schon auf uns gewartet und das Essen und Trinken bereitgestellt, welches unsere Eltern zu Hause vorbereitet hatten. Bevor wir mit dem Essen beginnen konnten haben uns zwei kleine Hasenkinder geflüstert, das der Osterhase etwas für uns versteckt hat, da konnten wir natürlich nicht mehr ruhig sitzen bleiben. Wir rannten los in den Wald und suchten, unter Steinen, unter Bäumen, unter Blättern, unter Büschen und unter Blumen. Als alle Kinder ihr Geschenk gefunden hatten, konnten wir uns wieder auf die großen Picknickdecken setzen und unser Mittag genießen. Das war lecker kann ich euch sagen, es gab Würstchen, Kuchen, Kartoffelsalat, Nudeln, Obst, Gemüse, Frikadellen….usw.

Zum Schluss mussten auch Johanna, Annett und Maria ein Osternest suchen, es war sehr lieb von dem Osterhasen das er auch an sie gedacht hat.
Es war wirklich ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag und wir hoffen es hat jedem so gut gefallen.
Wir möchten und auf diesem Weg auch noch einmal für die Unterstützung aller Eltern bedanken, welche sich um Essen, Trinken etc. gekümmert haben.

Wir wünschen allen Familien frohe Ostern und schöne Feiertage.

Froschrettung

 Um den 21. März sind Tag und Nacht gleich lang. Nun beginnt laut Kalender der Frühling. Der Winter zeiht sich mit seiner Kälte und Dunkelheit langsam zurück. Die Schneeglöckchen, Märzenbecher und Krokusse beginnen langsam ihre Köpfchen der Sonne entgegen zu strecken. Wir haben auch schon die ersten Marienkäfer erspäht und die Frösche auf ihrer Wanderschaft beobachtet. Uns tut es leid, wenn die Frösche von den Autos überfahren werden oder Kinder achtlos auf sie treten und sie quälen. So haben wir uns für die Rettung der Frösche entschieden, sammeln diese auf und bringen sie an einen sicheren Platz auf der Wiese.

Erlebnisland Mathematik in Dresden

 Am 5.4.2011 haben wir uns auf eine abenteuerliche Reise nach Dresden gemacht. Zuerst mit dem Bus, dann mit der S-Bahn und anschließend mit der Straßenbahn fuhren wir in die Technischen Sammlungen nach Dresden. Matthias begrüßte und erklärte uns, was man in diesem Museum alles erkunden kann. Dann ging es los. Begeistert stürzten wir auf die große Murmelbahn. Jeder wollte die große Kurbel bedienen, mit der die Murmeln nach oben transportiert wurden. Keiner von uns dachte in diesem Moment an „Mathematik“. Wir hatten großen Spaß und viel Freude am Ausprobieren und Experimentieren der unterschiedlichen Laufbahn der Murmeln. In den verschiedenen Themenbereichen entdeckten wir einen gedeckten Tisch, viele Puzzle an den Wänden und auf den Tischen.

Alles wollten wir ausprobieren und wir durften es natürlich auch.

Am Spannendsten war es, als wir in einer richtigen Seifenblase stehen konnten. Caitlin traute sich erst gar nicht und sie fragte vorsichtig: „Wird man da nass?“ Kurze Zeit später stand auch sie in einer besonders großen Seifenblase und war stolz auf sich. Immer wieder entdeckten wir neue unterhaltsame, spannende und knifflige Spiele und Aufgaben. Unser körperliches Geschick war besonders gefragt, beim Durchklettern durch einen Knoten. Schnell war der Eingang gefunden und es konnte losgehen.
Die Zeit verging viel zu schnell und unser Bauch sagte uns, dass er Hunger hat. Es war Zeit für das Mittagessen.
Danach kletterten wir noch auf einen großen Aussichtsturm und konnten den Fernsehturm, die Seilbahn, viele Hochhäuser, das blaue Wunder und winzig kleine Autos sehen. Gern wären wir noch einmal in die Ausstellung gegangen, aber es wurde höchste Zeit wieder nach Hause zu fahren.
Am nächsten Tag unterhielten wir uns noch einmal über diesen wunderschönen Tag. Am besten gefiel:
Felix: „… die Murmelbahn, das Auto an der Decke und die Seifenblase.“
Helene: „… die vielen Spiegel, wo man sich ganz viel mal sieht und die Murmelbahn und das große Entenpuzzle.“
Cindy: „… der Knoten und die Seifenblase und dann hat mir noch gefallen, die Reifen die durch die Gegend geschossen wurden und das Teil, was so gemacht hat.“ (eine feine Nadel, die im Sand Kreise gemalt hat)
Xaver: „… die große Seifenblase, das Auto und der Knoten und wo man so reintunken muss und dann ist das so, wie die große Seifenblase, bloß in der Form.“
Caitlin: „… die große Seifenblase und das Dinopuzzle und die kleinen Seifenblasen.“
Ian: „… die große Seifenblase. Dann hat mir noch das Auto gefallen, das an der Decke gefahren ist. Dann hat mir noch gefallen, wo die Kugeln an einem Holzstab so hoch und runter gefahren sind.“
Jasmin: „… der Knoten und die Seifenblase.“
Jessica: „… die Murmelbahn und die Reisenseifenblase.“
Valery: „… die großen Seifenblase und das Auto, was an der Decke gefahren ist und die Murmelbahn.“
Toni: „… die Murmelbahn, hinten die Puzzle und das Schattending an der Wand.“
Lukas: „… die Murmelbahn und die Seifenblase und das Auto an der Decke.“
Hier einige Erklärungen der Kinder, was das alles mit Mathematik zu tun hat:
Cindy: „Das Auto hatte 4 Räder, was an der Wand gefahren ist und die 4 Kugeln und weil 4 eine Zahl ist. Auf dem Puzzle waren Zahlen drauf und Autos.“
Felix: „In den Schattenbildern konnte man Dreiecke und Vierecke verändern.“
Xaver: „Weil das 4 Murmeln sind.“
Jessica: „Im Knoten der Boden waren Vierecke.“
Lukas: „Das mit den „Plusen“ (+) an der Wand.“
Helene: „Weil unter den Teller und Tassen waren Vierecke und so. Weil Vierecke wie 4 ist.“
Jasmin: „Die Seifenblasen waren rund und das gehört zu Mathe. Die waren unterschiedlich.“
Caitlin: „Ich habe 2 was. Bei den Seifenblasen war der Draht so Herz, dreieckig und viereckig. Das Puzzle hatte so Punkte, 1 Punkt, 3 Punkte und so.“
Toni: „Weil man in einem Spiegel einen 3 oder 4 mal sieht.“
Valery: „Die Spiegel haben andere Formen, sehen unterschiedlich aus.“