06.04.2011

Erlebnisland Mathematik in Dresden

 Am 5.4.2011 haben wir uns auf eine abenteuerliche Reise nach Dresden gemacht. Zuerst mit dem Bus, dann mit der S-Bahn und anschließend mit der Straßenbahn fuhren wir in die Technischen Sammlungen nach Dresden. Matthias begrüßte und erklärte uns, was man in diesem Museum alles erkunden kann. Dann ging es los. Begeistert stürzten wir auf die große Murmelbahn. Jeder wollte die große Kurbel bedienen, mit der die Murmeln nach oben transportiert wurden. Keiner von uns dachte in diesem Moment an „Mathematik“. Wir hatten großen Spaß und viel Freude am Ausprobieren und Experimentieren der unterschiedlichen Laufbahn der Murmeln. In den verschiedenen Themenbereichen entdeckten wir einen gedeckten Tisch, viele Puzzle an den Wänden und auf den Tischen.

Alles wollten wir ausprobieren und wir durften es natürlich auch.
Am Spannendsten war es, als wir in einer richtigen Seifenblase stehen konnten. Caitlin traute sich erst gar nicht und sie fragte vorsichtig: „Wird man da nass?“ Kurze Zeit später stand auch sie in einer besonders großen Seifenblase und war stolz auf sich. Immer wieder entdeckten wir neue unterhaltsame, spannende und knifflige Spiele und Aufgaben. Unser körperliches Geschick war besonders gefragt, beim Durchklettern durch einen Knoten. Schnell war der Eingang gefunden und es konnte losgehen.
Die Zeit verging viel zu schnell und unser Bauch sagte uns, dass er Hunger hat. Es war Zeit für das Mittagessen.
Danach kletterten wir noch auf einen großen Aussichtsturm und konnten den Fernsehturm, die Seilbahn, viele Hochhäuser, das blaue Wunder und winzig kleine Autos sehen. Gern wären wir noch einmal in die Ausstellung gegangen, aber es wurde höchste Zeit wieder nach Hause zu fahren.
Am nächsten Tag unterhielten wir uns noch einmal über diesen wunderschönen Tag. Am besten gefiel:
Felix: „… die Murmelbahn, das Auto an der Decke und die Seifenblase.“
Helene: „… die vielen Spiegel, wo man sich ganz viel mal sieht und die Murmelbahn und das große Entenpuzzle.“
Cindy: „… der Knoten und die Seifenblase und dann hat mir noch gefallen, die Reifen die durch die Gegend geschossen wurden und das Teil, was so gemacht hat.“ (eine feine Nadel, die im Sand Kreise gemalt hat)
Xaver: „… die große Seifenblase, das Auto und der Knoten und wo man so reintunken muss und dann ist das so, wie die große Seifenblase, bloß in der Form.“
Caitlin: „… die große Seifenblase und das Dinopuzzle und die kleinen Seifenblasen.“
Ian: „… die große Seifenblase. Dann hat mir noch das Auto gefallen, das an der Decke gefahren ist. Dann hat mir noch gefallen, wo die Kugeln an einem Holzstab so hoch und runter gefahren sind.“
Jasmin: „… der Knoten und die Seifenblase.“
Jessica: „… die Murmelbahn und die Reisenseifenblase.“
Valery: „… die großen Seifenblase und das Auto, was an der Decke gefahren ist und die Murmelbahn.“
Toni: „… die Murmelbahn, hinten die Puzzle und das Schattending an der Wand.“
Lukas: „… die Murmelbahn und die Seifenblase und das Auto an der Decke.“
Hier einige Erklärungen der Kinder, was das alles mit Mathematik zu tun hat:
Cindy: „Das Auto hatte 4 Räder, was an der Wand gefahren ist und die 4 Kugeln und weil 4 eine Zahl ist. Auf dem Puzzle waren Zahlen drauf und Autos.“
Felix: „In den Schattenbildern konnte man Dreiecke und Vierecke verändern.“
Xaver: „Weil das 4 Murmeln sind.“
Jessica: „Im Knoten der Boden waren Vierecke.“
Lukas: „Das mit den „Plusen“ (+) an der Wand.“
Helene: „Weil unter den Teller und Tassen waren Vierecke und so. Weil Vierecke wie 4 ist.“
Jasmin: „Die Seifenblasen waren rund und das gehört zu Mathe. Die waren unterschiedlich.“
Caitlin: „Ich habe 2 was. Bei den Seifenblasen war der Draht so Herz, dreieckig und viereckig. Das Puzzle hatte so Punkte, 1 Punkt, 3 Punkte und so.“
Toni: „Weil man in einem Spiegel einen 3 oder 4 mal sieht.“
Valery: „Die Spiegel haben andere Formen, sehen unterschiedlich aus.“

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