24.02.2012

Besuch in der Nudelfabrik Riesa

Nach einer langen Fahrt mit Bus und Zug kommen wir endlich in Riesa an. Gleich am Eingang sind wir sehr begeistert von dem riesigen Symbol des Nudelwerkes. Der Nudelriese! Artiola sagt, den hat sie schon ganz oft auf den Nudelpackungen gesehen. Nachdem Daniel uns angemeldet hat und wir unsere Sachen verstaut haben, beginnt die Führung mit einem Film. Wir erfahren Einiges über die Geschichte des Nudelwerkes und was es für verschiedene Nudeln gibt. Anschließend überlegen wir gemeinsam, aus was Nudeln gemacht werden, wie sie die entsprechenden Formen bekommen und wie die Farbe in die roten, grünen und schwarzen Nudeln kommt. Nach so vielen Erklärungen, geht die Führung los. Doch zuerst müssen wir uns komische weiße Kittel und weiße Hauben aufsetzten. Wir sahen darin alle ganz schön lustig aus.
Zu Beginn der Führung schauen wir uns an, wie die Nudeln mit einem Fahrstuhl transportiert werden und anschließend verpackt. Dann gingen wir hinunter in die Produktion. Wir sahen wie der Teig zusammengerührt wurde und wie er anschließend durch die Formen gepresst wurde. Wir konnten beobachten wie gerade Spirellis und Vollkornspagettis produziert wurden. Die Spagettis wurden auf langen Stangen transportiert. Sie hingen in 1-Meter-langen Fäden daran herunter und wurden nach den einzelnen Trocknungsstationen erst zerschnitten. Nun mussten die Nudeln durch die verschiedenen Trocknungsstationen. Nach jeder Station durften wir eine Nudel probieren. Und stellten fest, dass diese immer härter und fester wurden. Nachdem wir alles gesehen hatten, gingen wir zum Mittagessen. Als Abschied bekamen wir noch ein Päckchen Nudeln und ein Schlüsselband geschenkt und wir durften unsere weißen Umhänge behalten. Bevor wir nun wieder den langen Heimweg antraten ließen wir uns die eine große Portion Nudeln so richtig schmecken.
Im Zug stellten Daniel und Stephie den Kindern noch Fragen zu den Sachen, die wir über die Nudeln aus Riesa erfahren haben:

• Welche Zutaten braucht man für die Nudeln?
Hartweizengrieß, Wasser, Ei
• Wie kommt die grüne, rote, schwarze Farbe in die Nudeln?
Grün - Spinat
Rot - Tomaten
Schwarz - Tinte vom Tintenfisch
• Wann wurde das Nudelwerk eröffnet?
1914
• Was bedeuten die grüne und blaue Verpackung?
Grüne - Nudeln werden ohne Ei hergestellt
Blau - Nudeln sind mit Ei produziert
• Wie viel Tonnen werden täglich produziert?
150 t


Faschingsdienstag 2012

Jubel, Trubel, Heiterkeit heute war es nun so weit
... kunterbunte Faschingszeit.
Es wurde getanzt, gesungen gerutscht und gelacht
und mit dem Faschingsverein eine Polonaise gemacht.
Zum Essen und Trinken gab´s Allerlei
und viel zu schnell ging die Zeit vorbei.
Am Nachmittag war dann alles aus
und jeder ging mit seinem tollen Kostüm wieder nach Haus´.








22.02.2012

Rosenmontag im Pflegeheim

Am Rosenmontag waren wir die Bewohner des Pflegeheims in Bad Gottleuba besuchen. Alle warteten schon angescheuselt im großen Saal auf uns. Mit dem Schlachtruf Remmi Demmi Escha begrüßten wir sie. Zunächst sangen wir ein paar Lieder und präsentierten unsere Kostüme. Danach gab es ein paar Spiele, wo auch kleine Preise zu gewinnen waren.
Zur Stärkung gab es, in der Schubkarre ausgeteilt, leckere Pfannkuchen. Die Kinder tranken Saft und die Ältern bekamen eine Bowle.


Anschließend mussten wir im nächsten Spiel um die Wette Heimbewohner lustig anziehen.

Mit dem Schlachtruf verabschiedeten wir uns dann und freuten uns, dass es allen so gut gefallen hat.

02.02.2012

Eisige Kälte kreativ nutzen

Mit einer Gießkanne befüllen die Kinder verschiedene Sandförmchen mit Wasser, denn wir wollen beobachten, was damit passiert. Auch einen Wollfaden legen wir mit ins Wasser.






Am nächsten Tag staunen die Kinder nicht schlecht, aus dem Wasser ist hartes Eis geworden! Mit warmem Wasser lösen wir das Eis aus den Formen. Autos, Elefanten, Sterne, … kommen zum Vorschein - sehr zur Freude der Kinder!
Dank des Wollfadens können wir die Figuren sogar aufhängen, die Kinder übernehmen das und schmücken damit unseren Baum im Garten. In der Sonne glitzert das wunderbar, was wir sogar von unserem Zimmer beobachten können!