21.09.2012

Sommerzeit - schöne Zeit

• Wir machten unseren ersten Ausflug ins Billy-Bad.

• Besuch der Turnhalle: durch die Reifen laufen, Ziehen und Schieben über die Bank, vom Hocker hüpfen und darunter durchkriechen


• Unsere Große Rundwanderung vom Bärchenwald in den Märchenwald zum Turm von „Rapunzel“ – unser Weg: Kindergarten – Siedlung – Bärenwinkel – Panoramahöhe – Hohe Straße überquert – Waldweg parallel zur Hohen Straße bis Weg zum Fuchsbach – Hohe Straße überquert und Wiese bis zu den Gärten am Finkenweg zum Kindergarten zurück. Auf der Wiese haben wir einen großen Vogel beobachtet, wie er über Wiese flog. Wir haben gleich unseren neuen Naturführer aus dem Rucksack herausgeholt und festgestellt, was es für ein Vogel ist: ein Rotmilan.

• Ausflug nach Pirna in den Baumarkt
Dazu haben wir uns alle 7.45 Uhr an der Bushaltestelle Gesundheitspark in Bad Gottleuba getroffen, von wo aus wir 8.10 Uhr, mit dem Bus nach Pirna fuhren. In Pirna sind wir auf der Zehistaer Str., am ehemaligen Landratsamt ausgestiegen. Von da aus ging es Richtung Rottwerndorferstraße/PEZ. Auf dem Weg dorthin, gab es viel zu bestaunen, Baustellen, Lkws und Autos. Im PEZ angekommen, gingen wir zuerst in den Pfennigpfeiffer und kauften das erste Werkzeug, wie Hammer, Sägen, Feilen und Schnitzwerkzeuge. Nachdem alles bezahlt und eingepackt war, liefen wir nun zum Baumarkt. Dort wurden dann die restlichen Werkzeuge, wie Zangen und Schaufeln besorgt. Und natürlich durften auch Handschuhe nicht fehlen. Nach unserer Einkaufstour gab es ein kleines Picknick. Danach ging es wieder zurück in Richtung Bushaltestelle. Wir fuhren 10.20 Uhr mit dem Bus nach Bad Gottleuba und liefen gemeinsam in den Kindergarten


Unser Waldvormittag am Fuchsbach
Freie Sicht und grüne Wiesen – so beginnt unser Waldtag. Vor dem Frühstück waschen wir uns im Fuchsbach die Hände. Jetzt wird kräftig gefrühstückt. Ausgestattet mit entsprechender Arbeitskleidung und dem neu gekauften Werkzeug aus dem Baumarkt, geht´s ans Arbeiten. Stämme auseinandersägen, Hämmern, Wurzeln ausgraben, Holz glatt feilen Tiere im Boden entdecken und beobachten, Rinde der Bäume auf Papier Malen und Experimentieren mit Wasserproben Pinzette und Lupen.








13.09.2012

Sommerferien der Hortkinder

Unser Hort erlebte viele schöne Tage. So waren wir oft im Billy-Bad, spielten Fußball, unternahmen einen Ausflug mit einem Schaufelraddampfer, besuchten den Spielplatz u.v. mehr.
Hier einige Auszüge von den selbstgeschriebenen Horttagebüchern unserer Kinder (inklusiver Rechtschreibfehler):

„Heute haben wir ein Sommerfest gemacht. Dani hat Musik gemacht. Dann haben wir uns eine Dusche genommen. Danach haben wir eine Rutschparty gemacht. Das hat allen viel Spaß gemacht. Danach haben wir eine Erfrischung genommen. Es gab leckere Bowle von Thomas. Dann haben wir noch mal eine Dusche genommen. Mit Wasserpistolen hat es viel Spaß gemacht. Drei Kinder und Dani haben Wasserpistolen dabei. Dann hat Dani erlaubte uns in den Sand zu gehen. Die Kleinen Kinder durften auch mal in die Regenbogenanlage. Dann haben wir rumgeturnt das hat allen viel Spaß gemacht. Dann haben wir eine Dusche genossen. Es hat viel Spaß gemacht. Es war wirklich schön.“

„Heute waren wir im Wald und haben gespielt. Lora, Jasmin, Caitlin und ich spielten Familie. Die Jungs bauten eine Bude. Noah und Nicklas machten sie ausversehen kaputt , und sie wollten sie wieder nicht mit aufbauen .Die Jungs ärgerten sich darüber. Ich half ihnen beim Aufbauen. Zum Schluss spielten alle noch Fangen und Verstecker. Dann sind wir wieder in den Hort gegangen und haben Mittag gegessen. Das war ein schöner Tag.“

„Heute waren wir im Dynamostadion da haben wir uns das ganze Stadion angeschaut geführt hat uns Sebastian. Als erstes waren wir ganz oben auf der Treppe wo man runder auf den rasen schauen kann das war ein schöner aus blick zunächst sind wir runter an den Rasen gegangen Sebastian erklärte uns das in der Mitte der Rasen 12 cm größer ist als die anderen Stellen damit es runter laufen kann damit keine Pfützen entstehen können. Danach sind wir auf einen Balkon gegangen wo bei jedem Fußballspiel die die Zeitungen schreiben oder die die Nachrichten machen sitzen. Als wir mit der Führung fertig waren durften wir in den Dynamofan Shop gehen ich kaufte mir ein Armreif. Dann gingen wir essen Dani spendierte uns Pommes oder Pommes mit Schnitzel. Nach dem wir fertig gegessen haben sind wir in den Park gegangen wir haben die Eisenbahn gesehen. DAS WAR COOL.“

 „Zum Fuchsbach sind wir zusammen den Wiesenweg gewandert. Wir waren am Bach und haben eine Bude gebaut, Bäume gefällt und die Bude restauriert. Aus den Birkenstücken konnten wir gemeinsam Rohre machen. Das war ganz leicht, weil die morsch warn. Im Fuchsbach war gar kein Wasser heute, da haben wir den Staudamm abgerissen um wenigstens ein bisl Wasser zu haben. Später haben Paul, Oli, Kevin und Christian entdeckt, dass das Wasser unterirdisch noch vorhanden ist. Die Mädchen , Niklas und Cindy haben och ne Bude gebaut, die war krumm und schief und sah ein bisl durchgeknallt aus. Zurück sind wir an Kathrins Haus vorbei, die hat tausend schöne Blumen im Garten alles durcheinander. Als wir zurück waren sind wir ins Haus geschlichen und haben Nudelsuppe gefuttert. Es war schön den ganzen Vormittag im Wald.“

„Heute waren wir an der Felsenbühne da haben wir uns das stück „Die 13 ½ leben des Käpt`n Blaubär“ gesehen.“

„Heute haben wir die Flaschen vom Hort, die im letzten Schuljahr liegen geblieben sind in den Edeka geschafft. Für das Geld haben wir uns Eis gekauft .Gleich danach überredeten wir Cindy auf den Sportplatz zu gehen wir nahmen uns schon vorher einen Ball mit. Als wir da waren spielten die Jungs schon Fußball. Alle Mädchen gingen mit Cindy zum Bach wir gingen mit den Füßen rein das Wasser war sehr kalt, wir spielten und suchten schöne Steine. Später kamen die Jungs dazu und bauten einen Damm plötzlich brüllten die Jungs laut alle raus, dass Wasser steigt Dann stürzten wir ans Ufer und sahen zu wie das Wasser immer mehr wurde. Das war ganz schön aufregend. ( das war die Talsperre) Danach gingen die Jungs Fußball spielen und Saskia und ich sind derweil gewippt. Zum Schluss sind wir zum Hort zurück . Es war ganz schön aufregend“

 „Fahrradgeschicklichkeitsrennen
Endlich können wir mal mit unserm Fahrrad in den Hort, das ist schön. Hagen und Emi haben kein Rad mit, weil die zwei einen gebrochenen Arm hatten und es zu gefährlich ist einen Sturz zu riskieren. Hagen ist darum mit dem Fun- Racer gefahren ,was sich als super herausstellte, weil wir nach dem Radrennen gleich noch Fun- Racer Rennen veranstaltet hatten. Einzel und Teamfahrt das war toll . Emi und Paul haben den Teamwettbewerb gewonnen, Hagen das Einzel. Saskia und Hagen sind Dritter geworden und Noah und Niklas Vierter im Team. Beim Radrennen holte Paul den Ersten Platz, Christian den Zweiten und Cedrick den Dritten. Die sind gerast obwohl der Parcour gar nicht so leicht war. Wenn wir was umgefahren hatten, gab es pro Fehler vier Strafsekunden. Cindy stoppte bei allen die Zeit. Ein richtiges Rennen mit Siegerehrung.“













12.09.2012

Kleine Künstler

Mit Farben, Kreide und verschiedenen Materialien haben wir ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Folgendes haben wir mit flüssiger Farbe ausprobiert: mit dem Strohhalm oder Mund pusten und beobachten, was passiert oder einfach das Blatt hin und her bewegen. Alltagsgegenstände aus der Küche wurden von uns „zweckentfremdet“ - so wurde aus einer Salatschleuder schnell eine Farbschleuder. Auch weiße Filtertüten haben wir verwendet und daraus wunderschöne Schmetterlinge gestaltet. Und wer es noch nicht weiß - mit Salz kann man auch malen oder tolle Effekte erzielen - einfach mal ausprobieren. In unserem Zimmer haben wir Autos mit verschieden großen Rädern und Profilen gesucht. Dann kurz in Farbe getaucht und Spuren auf einem Blatt hinterlassen - das hat uns sehr viel Spaß bereitet. Mit Kreide haben wir unseren Körperumriss aufs Pflaster gemalt und dann Augen, Nase, Haare und Mund hineingemalt. Also, auch bei uns „Kleinen“ gibt es schon richtige „Künstler“!












11.09.2012

Abschlussfeier

Inzwischen ist nun schon eine Woche wieder Schule. Und auch wir Großen der Marienkäfergruppe gehen nun in die erste Klasse. Doch bevor wir den Kindergarten verlassen haben, gab es noch ein großes Fest mit jeder Menge Überraschungen. Nach dem Mittagsschlaf trafen wir uns alle in Berggießhübel und keiner wusste wo es nun hingehen sollte. Anett verriet uns, dass sie einen Brief von unserer Gruppenhexe Gundula bekommen hatte und diese eine Nachricht tief unter der Erde für uns versteckt hatte. Das konnte ja nur im Bergwerk sein. Also zogen wir uns große gelbe Jacken an und setzten alle einen Helm auf, um in den Berg einzufahren. Ein Bergmann erklärte uns einiges über das Arbeiten unter Tage und das Leben als Bergmann. Am großen unterirdischen See fanden wir dann die Nachricht von unserer Gundula. Während wir wieder ausfuhren sangen wir unsere Marienkäferhymne und die Hymne der Bergleute. Draußen überlegten wir, wie wir wieder nach Gottleuba kommen sollten. Doch die Lösung war schnell gefunden, denn wir wurden mit lautem Tatütata abgeholt. Die Feuerwehr brachte uns mit einem kleinen Umweg zum Sportplatz, wo es eine kurze Stärkung gab und wir noch etwas Fußball spielen konnten. Anschließend gingen wir auf den Heuboden von Frau Schramm. Vielen lieben Dank noch mal, dass wir bei ihr feiern durften! Mit einem großen Programm unter dem Motto „Reise durch unsere Kindergartenzeit“ verabschiedeten wir uns. Nach dem Abendessen folgten weitere Höhepunkte, wie ein Programm unserer jüngeren Kinder, ein kleines Theaterstück von unseren Eltern, der Suche des Zuckertütenbaumes und der Besuch von Gundula. Inzwischen war es weit nach 10.00 Uhr und die Kinder waren sichtlich müde. So begannen sich die ersten zu verabschieden und alle zogen glücklich, aber auch etwas traurig nach Hause, denn für viele war es der letzte Tag im Kindergarten. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Frau Schramm bedanken, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat, bei allen Muttis die uns tatkräftig bei der Vorbereitung des Buffets geholfen haben und bei allen Familien die den nächsten Tag zum Aufräumen bereit standen. Vielen lieben Dank! Auch möchten wir uns bei den Kindern und Eltern der Großen Gruppe verabschieden. Wir hatten eine wunderschöne gemeinsame Zeit, mit vielen tollen Erlebnissen und Abenteuern. Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die uns über die Jahre tatkräftig unterstützt haben und kooperativ zur Seite standen! Wir werden euch vermissen und wünschen euch ganz viel Spaß in der Schule.



Mutige Kinder

„Wir sind die mutigsten Kinder der Welt“
Und das können wir mit Stolz behaupten. Denn wir haben es uns getraut, wir sind über Nacht im Wald geblieben und haben in großen Zelten geschlafen. Keiner hatte Angst, sondern wir erlebten jede Menge coole Sachen, hatten sehr viel Spaß, lernten eine Menge und bewiesen jede Menge Selbstvertrauen, Mut und Teamgeist. Bereits letztes Jahr beschlossen wir in unserem Eulenwald zu übernachten, allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr klappte es nun und wir zogen mit Rucksack und Schlafsack los zu den Eulensteinen. Hier machten wir erst einmal Picknick und konnten lange spielen. Wir erkundeten Rundwege und geheime Höhlen. Nach zwei Stunden ging es weiter zu „Klarens Wiese“. Hier begannen wir nun unsere Zelte aufzubauen. Alle halfen fleißig mit. Nachdem wir fertig waren, gingen wir in den Wald um Holz fürs Feuer zu sammeln und bereiteten schon die Kartoffeln für das Abendessen vor. Doch vorher bekamen wir noch Besuch von unserer Gruppenhexe Gundula, die wir auch zum Essen einluden. Gemeinsam ließen wir uns Würstchen, Hähnchenschenkel und Folienkartoffeln schmecken. Nachdem wir am Lagerfeuer noch einige Lieder sangen und Gundula wieder verabschiedet hatten, waren alle sehr müde und so dauerte es nicht lange, bis alle im Bett waren. Anfangs schnatterten alle noch, doch allmählich wurde es immer leiser und leiser, bis schließlich alle Kabinen ruhig waren und alle Kinder schliefen. Erst am nächsten Morgen erwachten nach und nach alle und es kam wieder Leben in die Zelte. Alle hatten sehr gut geschlafen und niemand hatte Angst oder gefroren. Noch etwas müde ließen es sich nun alle schmecken. Anschließend halfen wieder alle Kinder mit, beim Abräumen und Abwaschen. Den Vormittag verbrachten wir ganz gemütlich in unserem Lager, wir spielten, grillten Marshmallows und Knüppelteig und ließen die Seele baumeln. Zum Mittag kochten wir Nudeln mit Tomatensoße. Die Mädchen waren sehr fleißig und schnitten die Wurst für die Soße klein. Es schmeckte allen ausgezeichnet. Nach dem Abwaschen gab es eine kurze Ruhephase und danach begannen wir unser Lager abzubauen und aufzuräumen. Dabei gab es jede Menge zu tun und alle packten mit an. Leider verging die Zeit viel zu schnell, aber wir hatten ein wunderschönes Erlebnis, an dass sich alle noch lange erinnern werden. Und eines steht für uns fest: Wir kommen wieder!!! „Und dann schlafen wir zwei Nächte“, meinte Vincent freudig.