11.09.2012

Mutige Kinder

„Wir sind die mutigsten Kinder der Welt“
Und das können wir mit Stolz behaupten. Denn wir haben es uns getraut, wir sind über Nacht im Wald geblieben und haben in großen Zelten geschlafen. Keiner hatte Angst, sondern wir erlebten jede Menge coole Sachen, hatten sehr viel Spaß, lernten eine Menge und bewiesen jede Menge Selbstvertrauen, Mut und Teamgeist. Bereits letztes Jahr beschlossen wir in unserem Eulenwald zu übernachten, allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr klappte es nun und wir zogen mit Rucksack und Schlafsack los zu den Eulensteinen. Hier machten wir erst einmal Picknick und konnten lange spielen. Wir erkundeten Rundwege und geheime Höhlen. Nach zwei Stunden ging es weiter zu „Klarens Wiese“. Hier begannen wir nun unsere Zelte aufzubauen. Alle halfen fleißig mit. Nachdem wir fertig waren, gingen wir in den Wald um Holz fürs Feuer zu sammeln und bereiteten schon die Kartoffeln für das Abendessen vor. Doch vorher bekamen wir noch Besuch von unserer Gruppenhexe Gundula, die wir auch zum Essen einluden. Gemeinsam ließen wir uns Würstchen, Hähnchenschenkel und Folienkartoffeln schmecken. Nachdem wir am Lagerfeuer noch einige Lieder sangen und Gundula wieder verabschiedet hatten, waren alle sehr müde und so dauerte es nicht lange, bis alle im Bett waren. Anfangs schnatterten alle noch, doch allmählich wurde es immer leiser und leiser, bis schließlich alle Kabinen ruhig waren und alle Kinder schliefen. Erst am nächsten Morgen erwachten nach und nach alle und es kam wieder Leben in die Zelte. Alle hatten sehr gut geschlafen und niemand hatte Angst oder gefroren. Noch etwas müde ließen es sich nun alle schmecken. Anschließend halfen wieder alle Kinder mit, beim Abräumen und Abwaschen. Den Vormittag verbrachten wir ganz gemütlich in unserem Lager, wir spielten, grillten Marshmallows und Knüppelteig und ließen die Seele baumeln. Zum Mittag kochten wir Nudeln mit Tomatensoße. Die Mädchen waren sehr fleißig und schnitten die Wurst für die Soße klein. Es schmeckte allen ausgezeichnet. Nach dem Abwaschen gab es eine kurze Ruhephase und danach begannen wir unser Lager abzubauen und aufzuräumen. Dabei gab es jede Menge zu tun und alle packten mit an. Leider verging die Zeit viel zu schnell, aber wir hatten ein wunderschönes Erlebnis, an dass sich alle noch lange erinnern werden. Und eines steht für uns fest: Wir kommen wieder!!! „Und dann schlafen wir zwei Nächte“, meinte Vincent freudig.







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