14.07.2010

Fahrzeugtag

Es ist Ferienzeit und viele Freunde von uns sind im Urlaub. Wir sind zurzeit sehr wenige Kinder und deshalb durften alle Kinder heute ein Fahrzeug von zu Hause mitbringen. So kamen sie heute mit Fahrrädern, Laufrädern, mit einem Bobbycar und einem Rennauto. Ganz besonders wichtig war natürlich auch der passende Helm für den Kopf. Pünktlich um 9.00 Uhr ging es auf den Spielplatz. Erst fuhren die Kinder ein paar Erwärmungsrunden um den Teich. Dann hieß es Geschicklichkeit zu zeigen. Die Kinder fuhren mit den Fahrzeugen um die Reifen, wendeten ihr Fahrzeug am letzten Reifen und fuhren wieder zurück. Die nächste Prüfung lautete unter einem Seil hindurch fahren, am grünen Reifen wenden und wieder zurück. Die letzte Prüfung lautete: Wettfahren. Erst alle Fahrräder, dann alle Laufräder und dann alle Bobbycars und Rennautos.
Nach diesen Anstrengungen stärkten wir uns mit einem leckeren Bikerfrühstück. Es gab Toastbrot mit Wiener und Gemüse. Als Erfrischung gab es kalten Tee. Als alle gestärkt waren, fuhren einige Kinder neue Wettrennen, tauschten ihre Fahrzeuge oder spielten auf dem Spielplatz. Die letzte Station hieß Wissenstest. Wie verhalten sich die Fahrrad-, Laufrad und Rennautofahrer richtig?
Regel 1: Wir tragen einen Helm auf dem Kopf.
Regel 2: Wir beherrschen unser Fahrzeug, d.h.
- wir wissen wo die Bremse ist
- wir schauen auf die Straße und nicht in der Gegend umher
- wir haben eine gute Balance und können unser Fahrzeug halten
Regel 3: Wir fahren uns nicht hinten drauf oder an.
Erschöpft und müde fallen wir mittags in die Betten und die Kinder sagen: es war schön.

Erzieherin Ute F.

Mini-Fußball-Weltmeisterschaft

Datum: 29.06.
Ort: Sportplatz im Gesundheitspark
Anpfiff: 10.00Uhr
Mannschaften: Deutschland, Brasilien, Argentinien, Südkorea
Schiedsrichter ist die unparteiische Horterzieherin Annett G.. Die Funktion der Linienrichter übernehmen Beatrix H., Ute F. und Barbara S..
Pünktlich 10.00Uhr beginnt das Spiel. Der Schiedsrichter hat viel zu tun. Aber mit Ruhe und Fachkompetenz überwacht er die Spiele. Am Ende gibt es einen Mannschaftssieger und einen Torkönig. Dieser heißt Paul R.. Mannschaftssieger wird Brasilien vor Südkorea, Deutschland und Argentinien. Ein leckeres Mittagessen stärkt zwischendurch die Spieler, Zuschauer und Betreuer. Bevor es zur Siegerehrung geht, wird erst einmal eine halbe Stunde ausgeruht. Dann ist es soweit und die Siegerehrung kann beginnen. Jeder Spieler bekommt eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Gewonnen haben an diesem Tag alle Spieler und alle bekommen ein zusätzliches Lob.

Erzieherinnen Annett G., Barbara S., Beatrix H. und Ute F.

Unsere Überraschungsfahrt

Jetzt war es endlich soweit. Unsere Überraschungsfahrt startet pünktlich am 10.06. um 8.00 Uhr an der Bushaltestelle „Gesundheitspark“. Mit dem Bus geht es nach Pirna. Alle Kinder waren begeistert, als jeder eine richtige Fahrkarte vom Busfahrer erhielt und mit nach Hause nehmen konnte. In Pirna angekommen heißt es: raten wohin und mit was für einem Fahrzeug geht die Reise weiter? Die Kinder hatten viele Ideen. Als wir die Elbe sahen, glaubten einige es wäre die Ostsee und wir fahren mit der Fähre. Aber das war alles nicht richtig. Die richtige Lösung heißt: wir fahren mit dem Raddampfer nach Rathen. Der Raddampfer liegt schon am Ufer und einige Leute warten schon, um einsteigen zu können. Wir stellen uns dazu und warten. Wir beobachten die vorbeifahrenden Radfahrer und Autos, die Bauarbeiter, die Fähre, die Enten und noch vieles mehr. Endlich dürfen wir an Bord und machen es uns auf dem Oberdeck bequem. Mit einem lauten Hupen geht die Fahrt los. Zuerst machen wir Frühstück und dann geht es auf Entdeckungstour auf dem Schiff. Die Kinder entdecken den heißen Schornstein, die großen roten Schaufelräder und den Motor, die Küche und das Steuerhaus des Kapitäns.
In Rathen angekommen, setzen wir mit der Fähre über und erstürmen den Spielplatz.
Sehr hungrig und durstig suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen an der Elbe für die Mittagsrast. Zur Mittagsrast gehört auch eine kurze Ruhezeit, die wir in einem Klanggarten verbrachten. Jeder fand ein Plätzchen und wir genossen die Musik. Unseren Durst löschten wir mit einem leckeren Eis. Jetzt wurde es höchste Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Wir gingen zum Bahnhof, weil wir mit dem Zug zurückfahren wollten. Die Schranken für die Autos waren schon heruntergelassen. Es dauerte gar nicht lange und der Zug fuhr ein. Jetzt hieß es zügig einsteigen und einen Platz finden. In Pirna stiegen wir aus und gingen zum Busbahnhof, den der Bus war das letzte Verkehrsmitte, was wir heute benutzten. Der Bus brachte uns wieder nach Bad Gottleuba zurück, wo unsere Eltern mit Spannung auf uns warteten. Sie wollten ja wissen, wohin wir gefahren waren.
Ein großes Dankeschön an Frau Scharfe und Frau Westphal, die uns begleiteten.

Erzieherinnen Barbara S. und Ute F.

Mutti-Vati-Tag (Mai ´10)

Heute haben wir unsere Eltern in den Kindergarten eingeladen. Schon am Vormittag liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Da wurde Gemüse geputzt und geschnitten, verschiedene Dips angerührt und leckere Wurst-Käsespieße hergestellt. Jedes Kind hatte seine Aufgabe. Das Programm wurde noch einmal besprochen und geübt. Alle waren mächtig aufgeregt. Endlich war es soweit und unsere Eltern kamen. Für unser Programm erhielten wir viel Beifall und unsere Eltern staunten, was wir im letzten Jahr wieder dazugelernt hatten.
Anschließend führten wir unsere Eltern in unser Gruppenzimmer, wo sie ein liebevoll gedeckter Tisch erwartete. Sie konnten gar nicht glauben, dass wir das alles selbst hergestellt hatten. Wir ließen es uns schmecken und verlebten einen fröhlichen Nachmittag.

Erzieherinne Barbara S. und Ute F.

Unsere Schatzsuche im Osterhasenwald

Auch in diesem Jahr erhielten wir eine Einladung in den Osterhasenwald in Berggießhübel. Auf dem Weg zur Gersdorfer Ruine hatten wir knifflige Aufgaben und Rätsel zu lösen. Jede Gruppe musste Fragen aus der Natur und Umwelt beantworten und bekam für jede richtig gelöste Aufgabe einen Hinweis auf ein Versteck indem kleine Überraschungen warteten. Die anderen Kinder spielten während dieser Zeit den „Lustigen Peter“, flogen auf dem Schwungtuch oder liefen um die Wette. Das war ganz schön anstrengend und endlich in der Gersdorfer Ruine angekommen mussten wir uns erstmal kräftig stärken. Gemeinsam knabberten wir Gemüse, aßen leckere Würstchen mit Ketchup und Brötchen und löschten unseren Durst.
Am aufregendsten war natürlich, ob Stups der Osterhase auch eine Überraschung für uns versteckt hatte? Ja, natürlich. Für alle gab es eine versteckte Überraschung. Die Zeit verging wie im Flug und die Sonne versteckte sich hinter kleinen Wolken. So beschlossen wir, den Heimweg anzutreten.
Diese schöne Osterwanderung beschäftigte uns noch sehr lange. Auf diesem Weg noch ein herzliches Dankeschön an Frau Hieckmann und Frau Keller, die uns und den Osterhasen so super unterstützt haben.

Erzieherinnen Barbara S. und Ute F.

08.07.2010

Unser erster Ausflug ins Billy-Bad

Am 10.06.10 kurz vor 8.00 Uhr ging es los zur Bushaltestelle. Einige sind zum ersten Mal Bus gefahren und hatten eine Menge zu staunen. Wir haben Gelernt: im Bus sitze ich und stehe erst auf wenn der Bus hält! Das rote Ampelmännchen bedeutet: „Halt! Nicht auf die Strasse gehen.“
Stellt Euch mal vor, als wir am Bad waren, hatte das noch zu. Aber die Bademeisterin ließ uns doch hinein, denn sie wusste ja, dass wir kommen. Hier warten wir auf Andrea, die uns anmeldet damit später keiner verloren geht.
Jetzt gibt es Frühstück, es schmeckt prima und uns ist ein bisschen wie Urlaub.
Janis möchte am liebsten gleich ins Wasser, blöd nur das wir grad gegessen haben und Ihr wisst ja, erst mal bisschen verdauen.
Auf dem Spielplatz probieren wir alles aus. Der ist toll, aber wann geht’s endlich rein ins Wasser, liebe Drea? Auch warten will gelernt sein! Wir üben damit auszuhalten und abzuwarten.
Hurra es geht los: an den Bänken ziehen wir uns alle aus und versuchen unsere Sachen auf einen Fleck zu stapeln, jeder seine. Nun kommt die Große Belehrung. Drea sagt: Keiner geht Allein ins Wasser, wir bleiben bei unserer Gruppe!
Alle treffen sich am Beckenrand!
Wir fassen uns an, und steigen an der niedrigsten Stelle gemeinsam ins Becken!
Wir schubsen unsere Freunde nicht!
Wir rutschen nur wenn Andrea es erlaubt!
Wenn Andrea bis 3 gezählt hat, müssen wir Alle aus dem Wasser raus sein!
Totale Erschöpfung, wir müssen uns auf der Treppe erst mal ausruhen!!!
Zum Glück hatte Marcs Mutti alle Rucksäcke mit in den KIGA genommen.

Erzieherin Andrea S.

06.07.2010

Unser erstes Waldabenteuer

Endlich haben die Ferien begonnen und die Sonne scheint. Das wollten wir gleich ausnutzen und so haben wir am 01.07.2010 unser erstes großes Waldabenteuer erlebt. Gleich nach dem Frühstück ging es los. Durch die Gärten am Kindergarten vorbei, die steile Wiese dahinter hinauf und weiter in Richtung Parkplatz „Gottleubatalblick“. Mikás Wunsch, dass es nur bergab gehen sollte, konnten wir somit nicht erfüllen. Die Strecke war ganz schön anstrengend, doch wir schafften das alle super und waren schnell oben angekommen. Anschließend überquerten wir noch die Hohe Straße. Das war gefährlich, aber danach konnten wir durch den Wald flitzen bis wir unser Ziel erreichten. Sofort erkundeten wir die Gegend und probierten aus, was man alles machen kann. Während Anett und Stephanie Getränke und Verpflegung auspackten, sowie Decken hinlegten, spielten wir schon eifrig in dem Fuchsbach. Wir haben verschiedenes Wasserspielzeug mitgenommen mit dem wir im Wasser experimentieren konnten. Als alles fertig war, haben wir aus Styropor viele kleine Boote gebaut. Die ließen wir anschließend schwimmen. Wir waren eine ganze Weile im Wasser beschäftigt, dass dieses sehr kalt war, störte uns dabei überhaupt nicht!!! Vor dem Mittagsschlaf gab es noch viel zu tun, einige Kinder halfen den Schlafplatz vorzubereiten, räumten viele große und kleine Stöcke beiseite. Daraus haben die anderen Kinder versucht, einen Staudamm zu bauen. Beim Bau sangen alle immer kräftig „Wir sind die Bibers, wir sind die Bibers, ...“. Unser Anton sang das Lied fast den ganzen Tag. Leider gelang es uns nicht ihn wie die Biber zu bauen. Unser Damm sah eher aus, wie von Müllmännern gebaut, da alle Stöcke wild durcheinander im Wasser lagen.
Später sind wir noch ein Stück durch den Wald gegangen, um zu erkunden wo denn der Weg hinführt. Unterwegs haben wir einige bekannte Bäume gesehen und einen Zaun. Wir besprachen wozu denn dieser Zaun mitten im Wald steht und lernten, dass er die neu gepflanzten Bäume schützt. Wir schauten nach, was für Bäume dahinter wuchsen und gingen dann wieder zurück.
Während unser Essen geholt wurde, räumten wir auf. Es gab Nudeln und Tomatensoße zum Mittag. Alle hatten sehr großen Hunger und es blieb nichts übrig. Vor dem Schlafen sind wir noch mal kurz mit unseren Füßen in das Wassertretbecken gegangen und dann war auch schon Mittagsruhe angesagt. Fast alle Kinder konnten unter unserem gebauten Himmel mit den Waldgeräuschen im Ohr prima einschlafen.
Als alle ausgeschlafen hatten, halfen wir die Decken wegzuräumen und aßen Obst zum Vesper. Bevor es wieder zum Kindergarten ging, durften alle noch mal ins Wasser. Dann schauten wir noch zu, wie die Sperre, die wir errichtet hatten, weggenommen wurde. Das viele gestaute Wasser floss alles mit einmal fort!!!
Und so ging unser schönes Waldabenteuer schon zu Ende.
Wir bedankten uns noch bei dem Fuchsbach, dass wir so lange bei ihm spielen durften und verabschiedeten uns.

Erzieherinnen Anett P. und Stephanie N.