15.11.2017

Unser 3. Elternabend


Thema: „ Mit viel Gefühl“

 

„Wenn wir unsere Gefühle selbst erkennen und begreifen
warum sie entstehen, wie man sie am besten ausdrückt und wie man sie steuert, dann können wir auch eher nachempfinden, was die Kinder bewegt.“

 

 

Wie lernen die Kinder: miteinander zu reden, Stresssituationen zu bewältigen und Konflikte zu lösen?

Wie können wir gemeinsam die Kinder dabei unterstützen?

 

Nachdem unsere Eltern ihre aktuellen Gefühle auf bunten Zettelchen geschrieben hatten, gab es einige Informationen zum Thema, in Bezug auf den sächsischen Bildungsplan und dem Emotionsverhalten von dreijährigen Kindern. Einige Arbeitsmaterialien wurden vorgestellt und verschieden Fragen in 4 Arbeitsgruppen erarbeitet. Anschließend präsentierte jeweils ein Elternvertreter die Ausarbeitungen.

 

Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme, die intensive Mitarbeit und die Offenheit, die ihr uns in diesem Elternabend entgegengebracht habt.

 


26.09.2017

Kooperation mit unseren tschechischen Freunden

Heute haben unsere Vorschulkinder die tschechische Kita in Petrovice besucht.
Bei der gemeinsamen Vorstellung unserer Namen stellten wir fest, dass beide Gruppen die Bienen-Gruppe sind. Welch ein Zufall!
Valpurga zeigte uns eine Karte von Deutschland und Tschechien. Welches Land ist größer? 5 mal passt Tschechien in Deutschland.
Danach durften wir uns auf Stühle setzen und die tschechischen Kinder massierten uns. Das war toll.
Anschließend haben wir gemeinsam gespielt und tolle Bienen gestaltet.
Es gab natürlich auch einen kleinen Imbiss.
Zum Schluss sangen wir  noch Lieder und verabschiedeten uns. Aber unsere tschechischen Freunde hatten noch eine Überraschung: Jeder bekam eine gebastelte Biene als Anstecker. DANKE! Děkuju!

Bis bald!
Nashledanou!










31.08.2017

2. Spiel- und Lernnachmittag


Tri-Tra-Truallala, Kasperle begrüßt zum 2. Spiel- und Lernnachmittag

 

Hänsel und Gretel hat er mitgebracht

und schon wird musikalisch mitgemacht.

Vier Stationen sind aufgebaut.

Spielen, Malen, Bauen und Experimente,

da bekommt so mancher bunte oder nasse Hände.

Gemeinsam macht es Spaß und Freude,

ein besonderes Erlebnis für kleine und große Leute.

Nach getaner Arbeit knurrt der Magen,

es ist Zeit die Picknickkörbe auf die Wiese zu tragen.

Bei Sonnenschein

schmeckt das Essen doppelt so fein.

Noch ein bisschen Plauderei

und schon ist unser Nachmittag vorbei.

Wir sagen „Dankeschön“,

bevor alle nach Hause gehen.

28.08.2017

Bienen-Sommerfest

Am 24.08.2017 luden wir alle Kinder und Eltern unserer Gruppe zu einem Sommerfest ein. Dieses sollte bei Anett stattfinden. Zum Glück haben die großen Kinder unserer Gruppe schon bei Anett übernachtet, so dass sie den ganzen Tag Zeit hatten, Dinge vorzubereiten. So wurde Holz fürs Feuer gesammelt, Würstchen aufgespießt und Kartoffel in Folie verpackt.

Am Nachmittag kamen auch die jüngeren Kinder mit dem Bus an und wir vesperten gemeinsam. Dann hatten alle noch etwas Zeit, um an der Matschanlage zu spielen, bis endlich alle Eltern kamen. Diese bekamen dann auch gleich eine Aufgabe. Gemeinsam mit den Kindern wurden sie auf einen Märchenpfad geschickt. Auf dem Grundstück gab es verschiedene Stationen mit Märchenfragen. Da wir im Kindergarten viele Märchen vorlesen, wussten die Kinder prima Bescheid. Viele Erwachsene jedoch kannten nur wenige Märchen. Es war lustig zu sehen, wie die Eltern nicht wussten, um was es geht und ihren Kindern vertrauen mussten.

Anschließend wurde gegessen, getrunken, gespielt, erzählt und natürlich auch getanzt. Alle Kinder hielten lange durch und nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen glücklich und erschöpft nach Hause.

1. gemeinsame Übernachtung

Schon lange haben wir davon gesprochen, dass wir alle gemeinsam bei Anett im Zelt übernachten wollen. Im August 2017 war es für unsere großen Kinder der Gruppe endlich soweit. Nach dem Englischunterricht fuhren wir mit dem Bus nach Berggießhübel und traten von hier die Wanderung bis nach Friedrichswalde an. Ein ziemlich weiter Weg, aber unterwegs gab es so viele Dinge zu entdecken und zu bestaunen, dass alle vor Staunen gar nicht merkten wie weit es war. Außerdem machten wir mehrere Spiel- und Trinkpausen, bei denen wie die Natur und das sonnige Wetter genossen.

Als wir endlich ankamen, freuten sich alle riesig und obwohl einige ziemlich erschöpft waren, wollten alle sofort auf Anetts riesigem Gelände spielen. Doch bevor es los ging, schauten wir noch gemeinsam unser Zelt an, welches uns von lieben Eltern schon aufgebaut und eingeräumt wurde. Jeder war sehr zufrieden mit seinem Schlafplatz und freute sich.

Nachdem die Kinder nun lange spielen konnten und die verschiedensten Sachen und Ecken des Grundstückes entdeckten, bereiteten wir gemeinsam unser Abendessen vor. Jeder durfte sich ein Stück Pizza selber belegen und den Tisch decken. Anschließend schmeckte es allen wunderbar und man sah lauter zufriedene, sehr müde Gesichter. Nach dem gemeinschaftlichen Duschen und Umziehen stand noch eine kurze Nachtwanderung an. Niemand gruselte sich, jedoch kam nun bei einigen so richtig die Erschöpfung. Trotz großer Müdigkeit quatschten die Kinder noch über eine halbe Stunde in ihren Betten, bis schließlich Ruhe einzog und alle friedlich schliefen.

Am nächsten Morgen waren einige Kinder sehr zeitig wach, während andere sogar das Frühstück verschliefen. Auch diesen Tag verbrachten wir bei Anett, da wir zum Abend alle Eltern eingeladen hatten, um gemeinsam ein großes Sommerfest zu feiern.













16.08.2017

Löwenzahn


Der Löwenzahn ist eine Heilpflanze. Deshalb haben wir für Mama und Papa Löwenzahngelee gekocht.

Zuerst haben wir die Blüten von unserer Kindergartenwiese geerntet.

Dann wurden die Blüten gewaschen und in das Sieb zum abtropfen gelegt.

Später haben wir sie in einem Topf mit Wasser und Zitrone gekocht, so dass Saft daraus entstanden ist. Die Zitrone wurde vorher nach Geruch und Geschmack geprüft.

Am nächsten Tag wurde der Saft gefiltert. Dabei mussten wir kräftig an dem Tuch drücken, damit der Saft heraus kommt. Mit einem Löffel haben wir genau den Zucker abgemessen und hinein geschüttet. Jetzt musste der Saft nochmals köcheln, bevor wir ihn in die Gläschen füllen konnten.

Nach dem der Gelee fertig war, haben wir davon gekostet.

 
Einfach lecker und gesund!







23.06.2017

Tandem-Projekt


„Dobrý dén!“ „Guten Tag“, so begrüßten wir uns in den letzten Monaten im Kindergarten sehr oft. Wir, die Glühwürmchen gehen mit großen Schritten auf die Schule zu. Bevor die Sommerferien beginnen und der Ernst des Lebens los geht, haben wir noch ein großes Projekt vor uns.  Im Rahmen unserer Kooperation mit dem tschechischen Kindergarten in Peterswald und einer ganz besonderen liebenswürdigen Frau Walpurga, begann unser „Tandem“-Projekt mit einer Geschichte über einen Delfin Dilo, der einiges in seinem Leben erlebt hatte. In der Geschichte geht es um Liebe und Freundschaft, Trauer und Tod. Gleichzeitig erfuhren wir viel Interessantes über das Leben der Delphine, ihren Lebensraum  und das Wasser. 

Das „Tandem“-Projekt  funktioniert folgendermaßen: Zwei Gruppen möchten im gegenseitigen Austausch zum einen die eigene Sprache und Kultur der anderen Gruppe näher bringen und zum anderen das fremde Land und deren Sprache besser kennenlernen. Das Grundprinzip des Tandemlernens lautet also: „Ich lerne dir meine Sprache, du lernst mir deine Sprache.“
In den letzten Monaten kam Walpurga fast jede Woche zu uns in den Kindergarten. Wir begrüßten uns auf Tschechisch, anschließend erzählte Walpurga ein neues Abenteuer von Dilo oder brachte uns einfache Spiele aus dem Nachbarland mit. Zum Schluss jeder Tandem-Stunde lernten wir uns gegenseitig zu massieren. Walpurga hatte große Bilder von Tieren, Menschen oder Gegenständen mit. Zu jedem Bild gab es eine Massagetechnik. Das half uns auch bei Verständigung in zwei verschiedenen Sprachen. So brachte uns Walpurga ein paar tschechische Wörter bei, lernte uns ein altes Kinderspiel aus ihrer Kinderzeit aus Tschechien und spielte mit uns einfache Spiele in tschechischer Sprache.
Den Abschluss des Projektes bilden zwei Fahrten mit den tschechischen Kindern gemeinsam. Die erste Fahrt ging in die Nähe von Dečin, in ein „echtes“ Indianerlager. Viele Tipis standen auf einer großen Wiese. In jedem Tipi gab es verschiedene Gegenstände von richtigen Indianern zu bestaunen. Wir lernten Spielzeug, Waffen und Kleidung der Indianer kennen, hörten welche Tiere sie jagen und was sie aus den Tieren alles herstellen konnten. Wir erfuhren wie so ein Tipi aufgebaut wird und wer für den Aufbau verantwortlich ist. Sogar ein  Theaterstück über die Entdeckung der Indianer bekamen wir zu sehen.  Walpurga übersetzte für uns ein paar „Kleinigkeiten“. Aber einiges verstanden wir auch ohne Tschechisch sprechen zu können. Alle gemeinsam tanzten wir um das große Feuer und lernten ein Indianerlied. Das war ein aufregender und eindrucksvoller Tag.

Das Tandem-Projekt hat uns einen neuen Blick auf unsere tschechischen Nachbarn ermöglicht. Die Kultur und die Sprache ist zwar eine Andere, aber wir sind alle Gleich. Wir sehen, fühlen und hören mit unserem Herzen.  Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Fahrt nach Kleinwelka. Was uns dort erwartet, bleibt allerdings eine Überraschung für Groß und Klein.










Vorstellung Spatzen


Wir sind zurzeit die Kleinsten im „Haus des Kindes“.

Jeden Tag gehen wir gemeinsam auf Entdeckungstour, wir probieren aus – unser Forscherdrang kennt keine Grenzen!

Wie kleine Wissenschaftler erkunden wir, welche Eigenschaften die verschiedenen Gegenstände haben. Einen Ball können wir z.B. rollen, aber nicht aufeinanderstapeln. Der Bauklotz rollt nicht, aber wir können ihn wegschieben oder einen zweiten darauf stapeln.

Wenn wir Sand aus dem Eimer in den Sandkasten schütten, häuft er sich zu einem Berg an. Mit Wasser verhält es sich anders, man kann es nicht anhäufen. Schütten wir uns das Wasser über die Sachen, werden sie nass. Trockener Sand bleibt aber nicht haften, er rieselt herunter.

Auch an Experimente wagen wir uns schon heran und sammeln dadurch jede Menge Erfahrungen.

Wir sind ständig in Bewegung, natürlich auch an der frischen Luft bei jedem Wetter – das tut uns nicht nur gut, sondern ist auch noch gesund. Mit unserem neuen Krippenwagen geht es auch oft eine Runde durch die Stadt – vielleicht sehen wir uns ja mal!

 
Die Spatzenkinder mit Claudia und Bea









14.03.2017

Weiterbildungstag 10.3.2017


Am 2. Freitag im März (10.3.2017) fand, wie auch schon in den Jahren davor, unser Weiterbildungstag statt. Daher war an diesem Tag unsere Einrichtung geschlossen.

Da wir in unserer Kita durch unterschiedliche Arbeitszeiten und die verschiedenen Etagen selten die Möglichkeit haben, einmal alle zusammen zu sein, wurde schon das gemeinsame Frühstück und die Fahrt zum Hygienemuseum genutzt, um Erfahrungen auszutauschen bzw. Alltagssituationen zu besprechen.

Das wirkt sich natürlich auch immer positiv auf die Teambildung aus.

Im Hygienemuseum angekommen, begannen wir mit der ersten Führung zu dem Thema „Scham“. Was wir vielleicht am Anfang etwas befremdlich fanden, begeisterte uns sehr. Das war vor allen Dingen Herrn Ziemen zu verdanken, der uns sehr anschaulich und kompetent durch die Ausstellung führte. Auf unsere regen Fragen ging er jederzeit ein und so war die erste Führung ein voller Erfolg.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, wo sich alle austauschen konnten, begann die 2. Fürhung. Hier erhielten wir mit Frau Weise interessante Einblicke zu den verschiedensten Themen z.B. Ernährung, Bewegung, Körper, Gehirn, …. .

Auch konnten wir unsere Fitness an verschiedenen Geräten unter Beweis stellen.

Leider war dann der Tag viel zu schnell vorbei und wir mussten zurück. Aber in einem sind wir uns sicher: dass war nicht der letzte Besuch im Hygienemuseum. Besonders das Kindermuseum werden wir wieder mit den großen Kindern aus unserer Einrichtung besuchen.

01.02.2017

Kleine Meise, kleine Meise ...


und was willst Du bei mir? Ein paar Körnchen, ein paar Körnchen und ich dank Dir dafür.“

Wer kennt es nicht, das alte Winterlied? Unsere Kinder singen es dieser Tage oft gemeinsam mit ihren Erziehern im Morgenkreis und so entsteht der Wunsch, selbst etwas für die kleine Meise zu tun. Emsig basteln und gestalten sie, mit Unterstützung, ihr eigenes Futterhäuschen. Es steckt viel Ausdauer und Energie in jeder Arbeit und nur die Vorfreude, die gefiederten Freunde bei der Futtersuche zu unterstützen, lässt unsere Tierfreunde durchhalten. Womit wir die Vögel im Winter füttern dürfen, lernen unsere Kinder wie von selbst beim Befüllen der Häuser. Auch, dass es gewisse Regeln für das Füttern gibt, besprechen wir.

 

1.           Halte den Futterplatz sauber, damit die Vögel nicht krank werden!

2.          Das Futter sollte trocken bleiben, damit es nicht schimmelt!

3.          Suche einen vor Katzen und ähnlichen Räubern geschützten Platz!

4.          Füttere regelmäßig!

 

„So vieles gibt es zu beachten.“ staunen alle. Aber sie wollen es wagen. So hängen wir die Häuschen im Garten auf, wo wir sie vom Fenster aus sehen können und ein Vogelhaus befindet sich direkt auf dem Fensterbrett unserer Glühwürmchen- Gruppe.

Ach, wie herrlich strahlen die Kinder, wenn ihre Häuschen von Leben und Farbe erfüllt werden. Blaumeise, Rotkehlchen, Haussperling und viele mehr treffen sich zum Stelldichein und werden eifrig beobachtet. Und wer weiß ? Vielleicht singt uns die Meise, wenn der Frühling kommt, zum Dank ihr Lied.

Vielen Dank den Eltern, die uns mit Material versorgten!
Euer Team vom „Haus des Kindes“