„Dobrý dén!“
„Guten Tag“, so begrüßten wir uns in den letzten Monaten im Kindergarten sehr
oft. Wir, die Glühwürmchen gehen mit großen Schritten auf die Schule zu. Bevor
die Sommerferien beginnen und der Ernst des Lebens los geht, haben wir noch ein
großes Projekt vor uns. Im Rahmen
unserer Kooperation mit dem tschechischen Kindergarten in Peterswald und einer
ganz besonderen liebenswürdigen Frau Walpurga, begann unser „Tandem“-Projekt
mit einer Geschichte über einen Delfin Dilo, der einiges in seinem Leben erlebt
hatte. In der Geschichte geht es um Liebe und Freundschaft, Trauer und Tod. Gleichzeitig
erfuhren wir viel Interessantes über das Leben der Delphine, ihren Lebensraum und das Wasser.
Das „Tandem“-Projekt funktioniert folgendermaßen: Zwei Gruppen möchten im gegenseitigen Austausch zum einen die eigene
Sprache und Kultur der anderen Gruppe näher bringen und zum anderen das fremde
Land und deren Sprache besser kennenlernen. Das Grundprinzip des Tandemlernens
lautet also: „Ich lerne dir meine Sprache, du lernst mir deine Sprache.“
In den letzten Monaten kam Walpurga fast jede Woche zu uns in den Kindergarten. Wir begrüßten uns auf Tschechisch, anschließend erzählte Walpurga ein neues Abenteuer von Dilo oder brachte uns einfache Spiele aus dem Nachbarland mit. Zum Schluss jeder Tandem-Stunde lernten wir uns gegenseitig zu massieren. Walpurga hatte große Bilder von Tieren, Menschen oder Gegenständen mit. Zu jedem Bild gab es eine Massagetechnik. Das half uns auch bei Verständigung in zwei verschiedenen Sprachen. So brachte uns Walpurga ein paar tschechische Wörter bei, lernte uns ein altes Kinderspiel aus ihrer Kinderzeit aus Tschechien und spielte mit uns einfache Spiele in tschechischer Sprache.
Den Abschluss des Projektes bilden zwei Fahrten mit den tschechischen Kindern gemeinsam. Die erste Fahrt ging in die Nähe von Dečin, in ein „echtes“ Indianerlager. Viele Tipis standen auf einer großen Wiese. In jedem Tipi gab es verschiedene Gegenstände von richtigen Indianern zu bestaunen. Wir lernten Spielzeug, Waffen und Kleidung der Indianer kennen, hörten welche Tiere sie jagen und was sie aus den Tieren alles herstellen konnten. Wir erfuhren wie so ein Tipi aufgebaut wird und wer für den Aufbau verantwortlich ist. Sogar ein Theaterstück über die Entdeckung der Indianer bekamen wir zu sehen. Walpurga übersetzte für uns ein paar „Kleinigkeiten“. Aber einiges verstanden wir auch ohne Tschechisch sprechen zu können. Alle gemeinsam tanzten wir um das große Feuer und lernten ein Indianerlied. Das war ein aufregender und eindrucksvoller Tag.
In den letzten Monaten kam Walpurga fast jede Woche zu uns in den Kindergarten. Wir begrüßten uns auf Tschechisch, anschließend erzählte Walpurga ein neues Abenteuer von Dilo oder brachte uns einfache Spiele aus dem Nachbarland mit. Zum Schluss jeder Tandem-Stunde lernten wir uns gegenseitig zu massieren. Walpurga hatte große Bilder von Tieren, Menschen oder Gegenständen mit. Zu jedem Bild gab es eine Massagetechnik. Das half uns auch bei Verständigung in zwei verschiedenen Sprachen. So brachte uns Walpurga ein paar tschechische Wörter bei, lernte uns ein altes Kinderspiel aus ihrer Kinderzeit aus Tschechien und spielte mit uns einfache Spiele in tschechischer Sprache.
Den Abschluss des Projektes bilden zwei Fahrten mit den tschechischen Kindern gemeinsam. Die erste Fahrt ging in die Nähe von Dečin, in ein „echtes“ Indianerlager. Viele Tipis standen auf einer großen Wiese. In jedem Tipi gab es verschiedene Gegenstände von richtigen Indianern zu bestaunen. Wir lernten Spielzeug, Waffen und Kleidung der Indianer kennen, hörten welche Tiere sie jagen und was sie aus den Tieren alles herstellen konnten. Wir erfuhren wie so ein Tipi aufgebaut wird und wer für den Aufbau verantwortlich ist. Sogar ein Theaterstück über die Entdeckung der Indianer bekamen wir zu sehen. Walpurga übersetzte für uns ein paar „Kleinigkeiten“. Aber einiges verstanden wir auch ohne Tschechisch sprechen zu können. Alle gemeinsam tanzten wir um das große Feuer und lernten ein Indianerlied. Das war ein aufregender und eindrucksvoller Tag.
Das Tandem-Projekt hat uns einen neuen Blick auf
unsere tschechischen Nachbarn ermöglicht. Die Kultur und die Sprache ist zwar
eine Andere, aber wir sind alle Gleich. Wir sehen, fühlen und hören mit unserem
Herzen. Wir freuen uns schon sehr auf
die nächste Fahrt nach Kleinwelka. Was uns dort erwartet, bleibt allerdings
eine Überraschung für Groß und Klein.