22.12.2010

Strahlende Kinderaugen

 Für alle gab es eine tolle Überraschung, als der Weihnachtsmann doch noch den Weg zu uns gefunden hat. Die Kinder begrüßten ihn mit ihren Lieblingsliedern nebst Instrumentalbegleitung. Die meisten waren sehr mutig und trauten sich aus dem großen Sack viele schöne Geschenke herauszuholen.

Bis zum neuen Jahr zieht unsere Benjamin-Blümchen-Gruppe in die Mitteletage. So wird im Erdgeschoss Platz für jüngere Krippenkinder geschaffen.
Das neue Spielzeug wird sicher in vielen Spielecken unserer neuen Gruppenräume Verwendung finden.

Lieben Dank auch an alle Eltern und natürlich dem Weihnachtsmann für die schönen Geschenke. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr und sind schon sehr gespannt, wie unsere Kinder ihre Umgebung erobern werden.

Erzieherin Johanna S.

Unsere Adventszeit

Auch wir fanden, dass die Vorweihnachtszeit viel zu schnell verging. Noch vor dem ersten Advent gestalteten wir gemeinsam ein Plakat. Darauf durfte jeder aufmalen, was er gerne in der Adventszeit machen möchte. Viele Ideen wurden zusammen getragen, zum Beispiel eine Schneemannparty zu feiern, ein Weihnachtsgesteck zu basteln oder Renntiermuffins zu backen. Jede Woche gab es etwas neues Spannendes zu erleben und wir konnten sehr viele Wünsche erfüllen. So zum Beispiel konnten wir gleich zweimal Plätzchen backen. Dazu machten wir immer eine tolle Weihnachts-CD an und ein Räucherkerzchen. Es wurde mit Mehl gemanscht und mit Schokolade gekleckert. Aber unser Ergebnis konnte sich echt sehen lassen und hat allen super geschmeckt.

Auch den Wunsch mit der Schneemannparty konnten wir erfüllen. Da dieser Winter bis jetzt ganz viel Schnee für uns bereithielt, konnten wir viele schöne Stunden im Freien genießen. Ganz oft schnappten wir unsere Rutschbretter und gingen zu unserem Rodelhang im Park. Hier hieß es dann ab die Post. Ob vorwärts, rückwärts oder im Bob, es konnte uns nicht schnell genug gehen. An einem schönen Freitag, nahmen wir einfach eine Menge Kinderpunsch, Kekse und ein Radio mit auf unseren Rodelhang und feierten eine Party. Es wurde eine Menge getanzt, gelacht und natürlich Rutschbrett gefahren. Und wenn wir gerade mal keine Party feierten, genossen wir den Schnee und versuchten ein Iglu oder einen Schneemann zu bauen, oder machten eine wilde Schneeballschlacht.

Auch allerlei Bastelwünsche konnten wir erfüllen. So schnitten wir Kugeln und Sterne als Weihnachtsbaumschmuck aus, bastelten eine Schneehöhle und Schneewolken. Einen echten Weihnachtsbaum konnten wir leider nicht schmücken, aber auf einem großen Blatt malten wir einen auf und die Kinder konnten ihn mit Kartoffelstempeln toll dekorieren. Neben den Plätzchen gab es noch mehr Backwünsche. So wünschte sich ein Junge einen Schneekuchen und ein Mädchen wollte einen Kuchen für den Weihnachtsmann backen. Auch diese beiden Wünsche konnten erfüllt werden.

Neben erfüllen der Wünsche hielt der Dezember auch einige Überraschungen für uns bereit. So bekamen wir am 6.12. einen Brief vom Nikolaus. Dieser bat uns seinen Bart, den er in der Nacht verloren hatte, wieder zu finden. Sofort zogen wir los um zu suchen. Es war gar nicht so einfach den weißen Bart in dem vielen Schnee zu finden. Doch es gelang uns und so konnten wir ihm seinen Bart an den vereinbarten Ort bringen. Als Dankeschön fanden wir in unserem Zimmer für jeden von uns eine kleine Überraschung. Und natürlich kam uns auch der Weihnachtsmann besuchen. Aber dazu ein andres Mal mehr!
Und so konnten wir alle gemeinsam eine spannende, aufregende und viel zu kurze Adventszeit erleben. Wir möchten ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen und ein gesundes und glückliches neues Jahr!!!

Erzieherin Anett P. und Stephanie N.

16.12.2010

Weihnachten mit Freunden

Am Nikolaustag gingen wir mit einigen Eltern in das Theaterstück „Der schlaue Kater“ in den Gesundheitspark in Bad Gottleuba. Da spielten echte Schauspieler das Märchen vom gestiefelten Kater nach. Das war sehr aufregend. Ute und Bärbel blieben der Weile im Kindergarten und kochten mit dem Nikolaus leckere Spagetti mit Tomatensoße und Käse. Als wir aus dem Theater zurück in den Kindergarten kamen, war eine gemütliche Tafel gedeckt und das Essen stand bereit. Der Nikolaus hatte sich auf die Suche nach dem Weihnachtsmann begeben. Hungrig und mit viel Appetit ging die Schlemmerei los. Heute durften wir ohne Besteck essen, nur mit den Fingern. Sogar schmatzen war erlaubt und wir durften die Finger und Teller ablecken. Fetzig! Das hat Riesenspaß gemacht. Danach lauschten wir der Geschichte von den Wichtelmännern. Viele Tage später sind wir immer noch auf der Suche nach den Wichteln in unserem Haus. Wir lauschen an den Wänden und manchmal staunen wir über die Geräusche, die dabei zu hören sind. Plötzlich, während der Geschichte, hörten wir es stampfen und klopfen und ein helles Glöckchen erklang. Wer mag das wohl sein? Holter die polter, es war der Weihnachtsmann. Er hatte für jeden eine kleine Überraschung mitgebracht und ein offenes Ohr für den einen oder anderen kleinen Wunsch zu Weihnachten. Es war ein sehr erlebnisreicher, aufregender und spannender Nachmittag mit allen Freunden der Glühwürmchen und Bärbel und Ute, an den wir uns noch lange gern erinnern werden.

Erzieherin Ute F. und Barbara S.

Apfelwerkstatt

Am 18.10. besuchte uns eine Frau vom Nationalparkzentrum in Bad Schandau und wir begaben uns gemeinsam in eine Apfelwerkstatt. Einige Kinder haben an die Hausaufgabe gedacht und einen Apfel von zu Hause mitgebracht. Auch die Frau brachte noch viele verschiedene Äpfel mit. Zuerst breiteten wir alle Äpfel auf dem Tisch aus und sortierten sie der Größe nach. Es entstand eine lange Schlange auf unserem Tisch. Zur Auflockerung spielten wir anschließend das „Raupenspiel“. Dabei war es sehr wichtig, sich an den Händen ganz festzuhalten und nicht loszulassen. Wir bildeten eine lange Raupe, die sich satt gefressen hatte und sich jetzt ausruhen musste. Dazu rollten wir uns fest ein. Als die Raupe wieder erwachte, musste sie sich einen neuen Ausgang suchen. Das war gar nicht so einfach, wenn man sich dabei nicht loslassen darf.
Auf unserer Entdeckungsreise im Garten suchten wir Spuren von Tieren an Blättern oder Früchten. Wir tauften unseren Apfelbaum im Garten auf den Namen „Willi“ und fühlten seinen Stamm und seine Rinde. Dabei stellten wir fest, dass er weiche und harte Stellen hat, kleine Löcher, raue und stachelige Ecken und Kanten besitzt. Ein kleines Wettspiel zwischen der „Kolibri“- und der „Specht“mannschaft, entschieden die Spechte eindeutig für sich. Sie sammelten mit ihrem Schnabel (eine Grillzange) 32 Würmer (unterschiedlich lange und dicke Wollfäden) ein und die Kolibris fanden 26 Würmer.

Wieder zurück in unserem Zimmer ging es an das verkosten der Äpfel. Welcher wird wohl am leckersten schmecken? Oder schmecken vielleicht alle gleich? Die Kinder kürten Tonis und Lukas Äpfel zu den Leckersten an diesem Tag. Einige Äußerungen der Kinder dazu: „Eins A-Apfel.“ „Oh, der ist lecker.“ „Oh, der ist sehr saftig.“ „Mmmm, lecker.“ „Mmmm, der ist sauer.“ „Mir haben alle Äpfel geschmeckt.“ Die Kinder bewiesen sehr viel Geschick beim Schneiden und Zerteilen der Äpfel.
Am Spannendsten war das Mikroskop. Dort entdeckten wir Schleimspuren und Kot der Schnecke an Blättern und Apfelstücken, ein Wurmloch am Apfel und einen „Vulkan“ auf einem Blatt.
Am Ende arbeiteten die Kinder in kleinen Gruppen und puzzelten 3 Tiere zusammen. Einen Fuchs, eine Biene und einen Siebenschläfer.

Erzieherin Ute F.

03.12.2010

Unsere Gespensterparty

Der Oktober stand bei uns ganz unter dem Motto „Geister und Gespenster“. Zu Halloween wollten wir, als Abschluss unseres Projektes, mit unseren Familien eine große Gespensterparty feiern. Zu unserem Projekt haben wir im Rahmen des Bildungsplanes viele verschiedene Angebote durchgeführt, dazu gehörten auch viele Vorbereitungen für unsere Party.
• Wir haben Gespenster aus Watte und Servietten gebastelt
• Wir malten und schnitten jede Menge Fledermäuse und Hexen aus
• Wir haben Gespensterkekse, Spinnenkuchen, sowie ein Dracula-Brot gebacken
• Wir gestalteten ein gruseliges Gespensterwindlicht
• Wir schmückten unser Zimmer mit zwei großen Gespenstern, denen wir die NamenTraudel-Irmgard und Fritz-Dieter gaben, außerdem brachten viele Kinder Hexen mit, die wir aufhängen konnten
• Wir lernten und sangen verschiedene Geisterlieder und das Gedicht „4 kleine Gespenster“
Als roter Faden zog sich während unseres Projektes eine selbst entworfene Gespenstergeschichte. Gemeinsam entwickelten wir die Geschichte täglich weiter, dabei beteiligten sich die Kinder rege an der Namensgebung der einzelnen Personen in der Geschichte, z.B. hieß unsere Fledermaus Jonathan .Jeden Tag freuten wir uns, wenn wir ein Stück weiter vorlesen konnten. Die Puppenecke unseres Zimmers gestalteten wir mit großen Pappen zu einer gemütlichen Kuschelecke um. Von außen erkennt man die Burg Wolkenstein aus unserer Geistergeschichte. Nach und nach bastelten wir alle Figuren aus der Geschichte nach und dekorierten so unser Zimmer.
In der letzten Woche war die Spannung fast unerträglich. Alle waren ganz aufgeregt und konnten es kaum noch abwarten, dass nun endlich unsere Party stattfindet. Am 30.10 war es nun endlich soweit. Als Fledermäuse, Gespenster, Hexen usw. kamen alle toll verkleidet zu unserer Party. An unterschiedlichen Stationen konnten die Kinder ihr Können und ihren Mut beweisen. Sie mussten zum Beispiel in ekelige Fühlkisten hineinfassen, oder mit einem Kürbis über wackelige Hindernisse balancieren. Aber das war noch nicht alles. Ganz viel Mut wurde gebraucht um in Hugos Kellerverlies zu gehen und im Heu nach etwas Süßem zu suchen, im Hexenhaus konnten sich alle die Geschichte „Vom kleinen Balthasar, der nicht gruselig sein wollte anhören“ und danach beim Geisterquiz, komplizierte Fragen dazu beantworten. In der Hexenküche konnten die Kinder selber Waffeln machen und beim Höllenfeuer leckeren Knüppelteig backen. Für das leibliche Wohl war in Frankensteins Labor gesorgt. An einem großen Buffet gab es unsere selbstgebackenen Kekse, unser Brot, den Spinnenkuchen, leckere Spieße aus Buletten und Käse, Kartoffel- und Käse-Lauchsuppe und viele andere leckere Sachen. Bei allem fehlte es nicht an ekligen Würmern und gruselige Glibberaugen. Zum Abschluss machten wir durch die Dunkelheit noch eine Geisterwanderung und ließen dann den Abend gemütlich am Feuer ausklingen.
Bedanken möchten wir uns noch einmal bei allen Eltern die uns bei der Vorbereitung geholfen haben. Die tolle Sachen gebastelt haben, die Spieße für uns zusammen gesteckt, uns viele Bastelideen und Dekomaterialien bereitgestellt haben und natürlich auch bei denen, die beim Aufräumen tatkräftig mitgeholfen haben. Wir hoffen es hat allen gut gefallen und würden uns freuen, wenn wir im nächsten Jahr wieder eine so gruselige Party feiern können.


Erzieherinnen Anett P. und Stephanie N.

Wir bauen einen Drachen aus Naturmaterialien

1. Eine große Pappe mit Heu bekleben
2. Ein Zapfen ist die Nase
3. Zwei Eicheln sind die Augen
4. Wallnüsse sind der Mund
5. Der Schwanz ist aus unseren bunten gesammelten Blättern

Wahrnehmungserlebnisse:
 WIE fühlt sich Heu an?
 Wie riecht es?
 WAS ist Leim? WAS kann man damit machen? WIE fühlt sich Leim an
 WIE fühlen sich Nüsse, Eichel und Zapfen an? WIE sehen sie aus?
 Aus welchen Teilen besteht ein Gesicht?

Erzieherinnen Annett J. und Katrhin S.

Bunte Blätter wirbeln im Wind

Kreatives Gestalten mit bunten getrockneten Blättern macht Spaß und zeigt uns, wie Leim funktioniert. Es raschelt in unserer Hand und danach kleben die Blätter nicht nur auf dem Papier sondern auch an unseren Händen.
Wir spritzen kleine Leimberge auf das Papier und die Kinder zerbröseln trockene Blätter darauf und dann nehmen sie die flache Hand und klopfen es fest. Gemeinsam rahmen wir die Bilder ein und hängen sie hier auf.

Erzieherinnen Annett J. und Kathrin S.

Ein interessanter Ausflug

Am 06.07.2010 wollten wir auf den Spiel- und Sportplatz gehen. Doch es kam anders als gedacht. Wir wurden von einem Regenguss, der sehr lange anhielt überrascht. Daraufhin stellten wir uns beim Rathaus unter. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen von den Damen vom Rathaus. Jeder bekam eine Tüte Gummibärchen und wir durften uns die Räumlichkeiten und Geräte näher anschauen. Am besten gefiel uns das Ordnerkarussell, weil es sich so toll drehen ließ. Tessa´s Oma brachte uns noch einen Regenschirm und Regencaps und dann ging es 1 -2 -3 im Sauseschritt wieder zurück in den Kindergarten.

Erzieherinnen Annett J. und Kathrin S.

16.09.2010

Sportfest im Pflegeheim Bad Gottleuba

Am 23.08.10 hieß es „Sport Frei“ für die Heimbewohner und die Kinder aus der Spatzen und Glühwürmchengruppe. Drei Stationen waren aufgebaut, die alle Teilnehmer nacheinander durchlaufen haben: Fußball mit einem sehr großen Ball, Zielwerfen und Kegeln.
Für die drei Besten, sowohl bei den Kindern als auch bei den Großen, gab es sogar Gold, Silber und Bronzemedaillen.
Den Kindern hat das sehr viel Spaß gemacht und auch die Heimbewohner hatten ihre Freude!
Vielen Dank an die Mitarbeiter des Pflegeheimes für die Einladung und Organisation. Wir kommen gern mal wieder!

Erzieherin Beatrix K.

03.09.2010

Elternnachmittag 28.08.2010

Schon lange hatten wir geplant, einen Nachmittag mit unseren Eltern zu gestalten. Gemeinsam mit den Kindern hatten wir uns eine Überraschung ausgedacht. Wir wollten die Eltern mit einem Programm überraschen und so beschlossen wir, die Vogelhochzeit in unserem Abenteuerwald zu spielen. So eine Naturbühne war genau die richtige Kulisse dafür. Heimlich begannen wir mit den Vorbereitungen. Rollen wurden festgelegt, große Pappeier gebastelt, Kostüme entworfen usw. Natürlich geschah das alles ganz heimlich, niemand durfte etwas verraten, na ja, so einfach ist es allerdings nicht ein Geheimnis für sich zu behalten. Endlich war der große Tag da, die Kinder konnten es kaum noch erwarten, alle waren aufgeregt und gespannt, wie wohl die Eltern auf die tollen Kostüme reagieren. Der Samstag begann mit Regen und besorgt schauten wir zum Himmel. Für das anschließende Grillen hatte uns die Feuerwehr ein Zelt aufgebaut, Tische und auch Bänke gebracht, aber das Programm, sollte ja in unserem kleinen Spielwald stattfinden. Zum Glück wurde es zu Mittag besser und wir begannen unsere Bühne zu schmücken. Auch für die anschließende Schatzsuche (das war die Überraschung für die Kinder) liefen die letzten Vorbereitungen. Zeichen und geheimnisvolle Zwergenbotschaften wurden an verschiedenen Stellen des Parks angebracht, damit sie die Kinder später zu dem großen Zwergenschatz leiten können. Nun war es soweit, nach und nach kamen die Eltern mit den Kindern. Noch mussten sich die Eltern gedulden, die Kinder gingen mit den Erzieherinnen zum Abenteuerwald, zogen ihre tollen bunten Kostüme an und erwarteten nun gespannt die Eltern.
Was ist das denn? Das kann doch nicht wahr sein! Genau mit dem ersten Lied begann der Regen. Doch in der Aufregung merkten die Kinder nichts davon und fingen an zu spielen. In den tollen Kostümen waren die Kinder gar nicht zu erkennen, man glaubte lauter kleine Paradiesvögel wohnen im Wald. Die Kinder spielten mit einer Hingabe und haben ihre Eltern und auch uns Erzieher total begeistert. Nach der Vorstellung gingen alle zurück in den Kindergarten und stärkten sich etwas. Ganz aufgeregt entdeckten die Kinder einen Zwerg mit einer Zwergenbotschaft. Der Brief sah sehr alt aus und roch auch nach Zwerg. Nachdem alle Kinder ausgiebig geschnüffelt hatten, wurde der Brief vorgelesen. Das war vielleicht eine Freude, Die Kinder wurden zu einer Schatzsuche eingeladen. Überall im Park waren Zeichen und auch geheimnisvolle Botschaften versteckt. Diese galt es zu entdecken, um den großen Zwergenschatz zu finden. Gemeinsam mit den Eltern zogen wir in zwei Gruppen los. Aufgeregt riefen die Kinder alle durcheinander, als sie das erste Zeichen fanden. Im Laufschritt rasten die Kinder durch den Park. An den Fragestationen wurden geheimnisvolle Zwergenbotschaften vorgelesen und die Kinder mussten Fragen beantworten, erst dann konnte die Schatzsuche weitergehen. Leider wurden einige Botschaften und Hinweise von größeren Schulkindern abgerissen und weggeworfen. Das hat uns sehr traurig und auch ein bisschen wütend gemacht. Trotzdem haben wir den richtigen Weg immer gefunden und konnten die Schatzkiste finden, die hoch oben im Baum und bei der anderen Gruppe im Rosengarten hing. Was wohl in der Schatzkiste drin ist??? Mit Moos, Zweigen und Rinde war die Kiste beklebt. Man konnte genau erkennen, dass sie von den Zwergen kam. Aufgeregt wurde die Kiste ausgepackt und für jedes Kind hatten die Zwerge, eine Zaubertafel und eine Urkunde eingepackt. Zur Stärkung gab es noch Gummibärchen. Stolz mit glücklichen Gesichtern gingen Kinder und Eltern in den Kindergarten zurück und ließen diesen schönen Nachmittag bei einem gemütlichen Grillfest ausklingen.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Helfern bedanken, den lieben Muttis für die leckeren Salate, den Grillmeistern, der Feuerwehr und versprechen, dass es noch mehr solcher Feste geben wird.

Erzieherinnen Anett P. und Stephanie

26.08.2010

Sommerferien

Was haben wir Kinder (2,5 – 3J) der Benjamin Blümchen-Gruppe in den Sommerferien erlebt ? ? ?
Wir waren ...

Goldgräber
Unser überfluteter Spielplatz kannte viele Möglichkeiten zum Spielen
Füße waschen, stauen, Brücken bauen, Wasser umleiten, Gold suchen .....

Schwimmmeister
Körpererfahrung im und am Wasser und eine spritzige Angelegenheit an
den ach so heißen Sommertagen.

Naturforscher
Hier, ganz bei uns in der Nähe, gar nicht weit weg, beginnen ein Weg und dahinter der Wald.
Wir finden viele Räume am Waldrand und entdecken immer wieder neue Pflanzen und Tiere,
bauen uns Stecken, dressieren Ameisen ....

und einfach die tollsten Spielkameraden

„Es gibt zweierlei Zeit.
Die Eine kann man mit der Elle messen,
mit der Fußsohle und dem Sextanten.
Wie man Straßen und Grundstücke ausmisst.
Unsere Erinnerung aber, die andere Zeitrechnung.
Alt ist, was man vergessen hat.
Und das Unvergessliche war gestern.
Der Maßstab ist nicht die Uhr, sondern der Wert.
Und das Wertvollste, ob lustig oder traurig, ist die Kindheit.“
Erich Kästner

Praktikantin Cindy M.

13.08.2010

Unser letzter Ferientag

Auch wir Kinder im Kindergarten haben die Ferien genossen. Viele von uns waren im Urlaub und wir haben jeden Tag etwas anderes Tolles erlebt. Bevor nun am Montag wieder der Alltag losgeht, mit fester Tagesstruktur, Englischunterricht und Sportstunden, haben wir den letzten Tag noch einmal richtig genossen. Wir wollten eine Schatzsuche machen. Bevor es losging, besprachen wir, wer denn alles Schätze besitzt. Eine Antwort war Piraten, die malen immer Schatzkarten um sie zu finden. Eine andere Möglichkeit waren Zwerge, die vergraben ihre Schätze immer unter der Erde. Und die dritte Antwort waren Hexen, welche ihre Schätze immer verzauberten. Während wir darüber sprachen klopfte es auf einmal ganz laut an unsere Tür. Ein fürchterlicher Krach war das. Wir hatten alle jede Menge Angst. Lydia hielt sich die Ohren zu und Miká zitterte am ganzen Körper. Zum Glück war unsere Alexa ganz mutig und traute sich die Tür zu öffnen. Sie konnte allerdings niemanden davor entdecken. Nur eine alte Flasche stand da. Sie brachte sie zu uns und wir schauten sie uns an. An ihr klebten lauter Moos und Rinde, sie roch richtig nach Wald. Und in ihr drin steckte ein Zettel. Ein Brief? Von wem der wohl war? Anett zog ihn raus und wir guckten ihn an. Auch er war ganz dreckig und alt. Sie las ihn vor. Er war von Sepp, unserem Zwerg den wir bereits im Zwergenwald getroffen hatten. Weil es ihm so gut gefallen hat, wie wir an der Zwergenhöhle gespielt haben, hat er uns einen Teils seines Zwergenschatzes versteckt. Um ihn zu finden hat er überall kleine grüne Zwergenmützen als Wegweiser aufgehängt. Doch es gab noch einen anderen Zwerg. Der gemeine Bodo, der nicht wollte, dass wir den Zwergenschatz finden, hatte lauter blaue, gelbe und rote Zwergenmützen aufgehängt. Doch wir ließen uns davon nicht beirren und fanden den richtigen Weg. Auf der letzten Zwergenmütze die wir fanden, stand geschrieben, dass der Schatz im Kindergarten vergraben ist. Miká konnte das gar nicht begreifen, dort kommen wir doch her! Wieso mussten wir denn dann eine so große Runde laufen? Ganz einfach, Sepp hat uns und Bodo weggelockt um in aller Ruhe den Schatz vergraben zu können. Also machten wir uns auf den Weg. Vergraben, dass konnte doch nur im Sandkasten sein, oder? Und so war es auch. Wir fanden noch eine letzte grüne Mütze am Sand und nun fingen wir auch schon mit graben an. Die ersten fünf Kinder fanden ihren Schatz recht schnell. Weitere zwei folgten. Doch die letzten drei kleinen Schätze waren so gut vergraben, dass sogar Anett und Stephie eine ganze Weile mit helfen mussten. Als wir fast den ganzen Sand umgegraben hatten, fanden wir die Schätze doch. Alle Kinder freuten sich riesig und bedankten sich bei dem lieben Zwerg. Zur Feier des Tages gab es danach noch Kindersekt und etwas Süßes!

Erzieherin Stephanie

Selbstgemacht

Während der Ferien haben wir viele leckere Dinge selber zubereitet, gekostet und haben dabei viel gelernt. Einmal haben wir Saft selber gepresst. Anett hatte eine Saftpresse und jede Menge Äpfel, Möhren und Orangen mit. Zuerst wurde alles gründlich von uns abgewaschen, geschält und klein geschnitten. Danach ging es los!! Es bereitete uns eine Menge Freude die Stücke in die Presse zu „stopfen“ und runter zu drücken. Wir konnten beobachten wie der Saft aus der Maschine lief und wie der Rest des Obstes in einen Behälter viel. Am meisten Saft lief bei den Orangen, so schnell konnten wir den Becher, der das Ganze auffing gar nicht wechseln. Wir pressten vier Säfte, Orangensaft, Apfelsaft, Möhrensaft und Multisaft. Danach wurde gekostet. Am besten schmeckte uns der Orangensaft, den Möhrensaft mochten wir nicht so. Wir lernten dabei, dass selbst gepresster Saft besser schmeckt und gesünder ist, als der Saft den man kaufen kann. Und wir konnten beobachten, welches Obst viel Saft enthält und welches nicht so viel. Ein anderes Mal rührten wir selber Quarkspeise und Kaltschale ein. Auch dabei hatten wir eine Menge Spaß. Für die Quarkspeise verrührten wir Quark mit Marmelade und Milch. Bevor wir das taten, kosteten wir alle etwas Quark, um später vergleichen zu können, ob unsere Quarkspeise noch genauso nach Quark schmeckt. Verrührt haben wir das Ganze mit dem Schneebesen. Das war ganz schön anstrengend und eine Menge Arbeit, bis alles glatt verrührt war. Jeder musste mithelfen und einmal in der großen Schüssel rühren. Als wir fertig waren konnten wir gar nicht so schnell gucken, wie die Finger der Kinder im Quark steckten. Jeder bekam eine Schüssel und durfte essen. Wir kosteten und stellten fest, dass es gar nicht mehr schmeckt, wie der Quark, den wir am Anfang gekostet hatten. Als alle mehr als satt waren und der Quark sich in allen Gesichtern verteilt hatte rührten wir noch die Kaltschale ein. Tüten auf, etwas Zucker drüber, Joghurt dazu und fertig. Wieder mussten die Kinder alles selber verrühren. Doch nach dem vielen Quark hatte keiner mehr Hunger und wir stellten unsere Kaltschale für später in den Kühlschrank. Auch Muffins haben wir während der Ferien gebacken. Wir konnten alle Zutaten in die Schüssel geben und alles mit dem Mixer verrühren. Danach durften wir die Förmchen mit dem Teig und etwas Marmelade befüllen. Ab in den Ofen und zum Vesper wurden alle aufgeputzt. Mmhhh, die waren lecker!

Erzieherin Stephanie

Was war so in den Ferien los

Die Urlaubs- und Ferienzeit ist für alle Kinder im Kindergarten und für die Kinder die in den Urlaub fahren eine aufregende Zeit. Gemeinsam haben wir viele Ideen gesammelt und in die Ferienwochen eingeplant. Jede Woche sind wir einmal wandern gegangen. So ging es:
- zum Eichhörnchendenkmal
- zu den Raabsteinen
- nach Berggießhübel zur kleinen Bastei
- zur Himmelsleiter in Bad Gottleuba
- zur Panoramahöhe
An den sehr heißen Tagen ging es oft an die Gottleuba zum Abkühlen und zum Eis essen. Ein Ausflug führte uns nach Pirna zu Jack Panzo, dem Trommler aus Afrika. Das war aufregend und hat großen Spaß gemacht.
Besondere Höhepunkte waren:
- der Fahrzeugtag
- der Ruhe- und Entspannungstag
- unsere Barfußspaziergänge mit Wechselfußbad
- wir haben gekocht und gebacken







- eine Minifußball-WM
- wir malen und basteln
- der Polizeibesuch mit einem richtigen Polizeiauto
- Kinderkino mit Popcorn
Die Kinder haben immer wieder neue Ideen, die sie gern noch unternehmen wollen. Diese werden wir vielleicht in unseren Tageslauf einbinden. Für die Kinder waren es spannende und aufregende Ferien zu Hause, in der Kita sowie in der Fremde.

Erzieherin Ute F.

Ausflug ins Kidsplanet

Mit dem Bus und der Bahn ging es am 03.08.´10 wieder einmal nach Dresden. Gemeinsam mit den Mäuse und Hortkindern besuchen wir das „Kidsplanet“ - ein wunderbares Kinder-Spiel-Paradies! Das Wetter ist mal wieder sehr verregnet, aber das stört uns nicht. Im „Kidsplanet“ angekommen, staunen wir nicht schlecht - eine große Halle mit Hüpfburg, Trampolin und Kletterirrgarten erwarten uns. Schnell sind die Socken übergezogen und los geht es. Die Hüpfburg bereitet uns riesig Spaß, wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Auch die große gelbe Rutsche zieht uns in ihren Bann. Und im Klettergarten kann man sich gut verirren. Auf dem Trampolin hüpfen wir fast bis an die Decke.
Aber leider geht unser Ausflug mal wieder viel zu schnell zu Ende, nach einem ausgiebigen Picknick müssen wir uns schon wieder auf den Rückweg machen.

Erzieherin Claudia H.

Museumsbesuch im Japanischen Palais

„Zu Gast bei den Indianern Amazoniens“

Zeitig machten wir uns am 29.07.´10 gemeinsam mit den Hortkindern mit Bus und Bahn auf nach Dresden.
Im Japanischen Palais erwartet uns Frau Ludwig. Mit ihr geht es auf Erkundungstour. An einer großen Landkarte zeigt sie uns, wo sich der Amazonas befindet und wo die Indianer le-ben. Sie zeigt uns eine echte Papageien-Feder, die aus dem Dresdener Zoo stammt. Im Amazonas darf man solch eine Feder nicht mitnehmen. Und dann heißt es - „Jagen“. Mit Blasrohr und Pfeil bewaffnet, muss jeder von uns einen Tapir erlegen. Das war ganz schön schwierig. Dann geht es ans Fladenbrot backen. Mit Weizenmehl, Wasser und Maniokmehl kneten wir uns einen Teig, der in Fladen geformt und in der Pfanne gebacken wird - und dann wird gefuttert. Hm, lecker! In der Ausstellung haben wir auch Musikinstrumente und Spielsachen der Indianer aus dem Amazonas entdeckt. Jetzt lautet unsere Aufgabe: ein Musikinstrument zu basteln. Dazu benötigte man Geduld, Fingerfertigkeit und Kreativität. Jede Rassel wurde ein Unikat und erzeugte unterschiedliche Töne.
Das war ein spannender Ferientag in Dresden, der uns sehr beeindruckte und von dem wir noch lange erzählen werden.

Erzieherin Claudia H.

12.08.2010

Horttagebuch 12.08.2010

Heute ist für die Kinder der 1. Klasse ein besonderer Tag, denn sie fahren heute das erste Mal ohne erwachsene Begleitung im Bus. Ob sie das schaffen werden? Ich warte an der Haltestelle. Überpünktlich hält der Bus, aus dem strahlend unsere Schulanfänger und die Kinder der 3. Klasse steigen. Es hat alles geklappt. Obwohl die Wetterprognosen schlecht waren, scheint heute die Sonne sehr warm. Deshalb gehen wir bis zum Mittag noch ein wenig auf den Spielplatz. Dort sind schon die Spatzenkinder. Claudia begrüßt Emelie: „Na, du kommst ja dann wieder in den Kindergarten.“ Lapidare Antwort: „Nö. Ich bleibe im Hort:“ Tja, Claudia, da kann man nichts machen! Im Sandkasten ziehen Julian, Jannik, Oliver und Yves sofort die Schuhe aus und graben Wasserläufe und Kanäle. Paul findet sich mit dazu.
„Hallo, Annett“, sagt Amely. Ich staune: “Wo kommst du denn her? Du bist doch für heute abgemeldet.“ Amely erklärt mir, dass sie heute eine Stunde eher aus gehabt hätten und deshalb der Bus nicht fährt. Und so ist sie von der Hackebeilstr. hierher gelaufen. Wir einigen uns, dass Amely jetzt noch ein wenig mit ihren Freundinnen spielt und dann ihre Mama zu Hause anruft, damit sie abgeholt wird. Noch mal zum Bus wollte sie nicht mehr gehen.
Oliver zeigt mir seinen Wackelzahn. „Das ist schon mein dritter Wackelzahn“, erklärt er mir stolz. Marie - Sophie erzählt mir: „Der Vati hat mal einen Faden genommen und eine Knoten gemacht an meinen Zahn und zack- da war er draußen.“
Emelie steht mittlerweile in einer etwas tieferen Pfütze und ruft: „ Guck mal- ein Fußbad!“ Sie patscht hin und her. Larissa, Amely und Carolin sitzen auf der Wippe und schwatzen. Tristan, Artiola und Alexander schaukeln und quieken, kichern und lachen. Sie haben offensichtlich sehr viel Spaß.
Da ruft Maurice:“ Annett, guck mal, Enten!“ Alle sehen zu, wie eine Entenmutter mit ihren drei kleinen Küken unmittelbar an uns vorbei watschelt und dem Teich zustrebt. Emelie ruft nun Oliver: „Oli, die Kleinen laufen vorneweg und die Mama hinterher!“ Die Kinder schauen fasziniert der Entenfamilie nach, doch dann wenden sie sich wieder ihren Staudämmen und Talsperren zu.
Carolin, Amely und Larissa sind durch Schlamm gewatet und haben nun sehr schmutzige Füße. Amely fragt: „Wie bekommen wir die nun wieder sauber?“ Sie gehen in das gebaute Kanalsystem der Jungen und waten durch. „Aber nichts kaputt machen“, sagt Yves. „Nein, nein“, beruhigt ihn Larissa. „Ihr könnt euch auch in die Wanne stellen – wie die Hühner auf der Stange.“, sage ich. Carolin schaut ungläubig: „Wieso wie die Hühner auf der Stange?“ „Na, weil ihr auf dem Wannenrand nebeneinander sitzt wie die Hühner auf der Stange“, erkläre ich. Die Mädchen lachen. Inzwischen ist es 11.30 Uhr und Zeit in den Hort zu gehen. Barfuss stapfen alle hoch, bepackt mit Ranzen, Jacke, Socken und Schuhen. Ich laufe hinterher und passe auf, dass unterwegs nicht verloren geht.
Zum Mittagessen gibt es heute Nudeln mit Tomatensoße und Käse. Das Lieblingsgericht aller Kinder. Viele holen heute nach. Jannik zeigt mir seinen Teller: „Das ist mein dritter Teller!“ Nach dem Mittag geht die erste Klasse in die Mittagsruhe.
Alexander, Tristan und Artiola spielen am Sandkasten und sieben unermüdlich und erhalten so superfeinen Sand. Carolin und Artiola sind wie immer im Bastelzimmer anzutreffen. Und Paul möchte heute ein wenig Computer spielen.
13.15 Uhr beenden wir die Mittagsruhe und beginnen die Hausaufgaben. Die Erstklässler sollen heute vier Zeilen im vorgedruckten Heft üben. Erste Schreibübungen , die für einige Kinder nicht so einfach sind. „Das waren anstrengende Hausaufgaben“, sagt Emelie. Paul kommt zu mir: „ Wenn wir Hausaufgaben machen, werden wir dich abfragen. Weil wir die nämlich nicht kapieren.“ „Na, wollen wir sie gleich machen?“ Da noch keine weiteren Kinder da sind, biete ich der dritten Klasse an, die Hausaufgaben sofort zu machen und ein wenig zu helfen. Max ist da. Er setzt sich sofort ganz leise zu uns ins Hausaufgabenzimmer. Auf einmal kracht es und Carolin liegt auf dem Fußboden. Sie ist vom Stuhl gefallen. Wir lachen.
Endlich sind auch die Kinder der Klasse 2 und 4 im Hort. Sie hatten heute sechs Stunden Unterricht und müssen nun noch essen. Dann geht es schnell an die Hausaufgaben. Larissa und Paul haben mittlerweile ihre Aufgaben gelöst und ganz wundervolle Lösungen gefunden. Das ist mir einen Sticker wert. Großes Lob an euch!
Es ist Vesperzeit. Wir haben noch etwas Zeit zum Vorlesen unseres neuen Buches „Die Rottentodds“ Schnell ist es 15.00 Uhr. Viele Kinder werden nun abgeholt. Die anderen suchen sich ein Spiel in den Zimmern, denn es regnet.

Erzieherin Annett G.

14.07.2010

Fahrzeugtag

Es ist Ferienzeit und viele Freunde von uns sind im Urlaub. Wir sind zurzeit sehr wenige Kinder und deshalb durften alle Kinder heute ein Fahrzeug von zu Hause mitbringen. So kamen sie heute mit Fahrrädern, Laufrädern, mit einem Bobbycar und einem Rennauto. Ganz besonders wichtig war natürlich auch der passende Helm für den Kopf. Pünktlich um 9.00 Uhr ging es auf den Spielplatz. Erst fuhren die Kinder ein paar Erwärmungsrunden um den Teich. Dann hieß es Geschicklichkeit zu zeigen. Die Kinder fuhren mit den Fahrzeugen um die Reifen, wendeten ihr Fahrzeug am letzten Reifen und fuhren wieder zurück. Die nächste Prüfung lautete unter einem Seil hindurch fahren, am grünen Reifen wenden und wieder zurück. Die letzte Prüfung lautete: Wettfahren. Erst alle Fahrräder, dann alle Laufräder und dann alle Bobbycars und Rennautos.
Nach diesen Anstrengungen stärkten wir uns mit einem leckeren Bikerfrühstück. Es gab Toastbrot mit Wiener und Gemüse. Als Erfrischung gab es kalten Tee. Als alle gestärkt waren, fuhren einige Kinder neue Wettrennen, tauschten ihre Fahrzeuge oder spielten auf dem Spielplatz. Die letzte Station hieß Wissenstest. Wie verhalten sich die Fahrrad-, Laufrad und Rennautofahrer richtig?
Regel 1: Wir tragen einen Helm auf dem Kopf.
Regel 2: Wir beherrschen unser Fahrzeug, d.h.
- wir wissen wo die Bremse ist
- wir schauen auf die Straße und nicht in der Gegend umher
- wir haben eine gute Balance und können unser Fahrzeug halten
Regel 3: Wir fahren uns nicht hinten drauf oder an.
Erschöpft und müde fallen wir mittags in die Betten und die Kinder sagen: es war schön.

Erzieherin Ute F.

Mini-Fußball-Weltmeisterschaft

Datum: 29.06.
Ort: Sportplatz im Gesundheitspark
Anpfiff: 10.00Uhr
Mannschaften: Deutschland, Brasilien, Argentinien, Südkorea
Schiedsrichter ist die unparteiische Horterzieherin Annett G.. Die Funktion der Linienrichter übernehmen Beatrix H., Ute F. und Barbara S..
Pünktlich 10.00Uhr beginnt das Spiel. Der Schiedsrichter hat viel zu tun. Aber mit Ruhe und Fachkompetenz überwacht er die Spiele. Am Ende gibt es einen Mannschaftssieger und einen Torkönig. Dieser heißt Paul R.. Mannschaftssieger wird Brasilien vor Südkorea, Deutschland und Argentinien. Ein leckeres Mittagessen stärkt zwischendurch die Spieler, Zuschauer und Betreuer. Bevor es zur Siegerehrung geht, wird erst einmal eine halbe Stunde ausgeruht. Dann ist es soweit und die Siegerehrung kann beginnen. Jeder Spieler bekommt eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Gewonnen haben an diesem Tag alle Spieler und alle bekommen ein zusätzliches Lob.

Erzieherinnen Annett G., Barbara S., Beatrix H. und Ute F.

Unsere Überraschungsfahrt

Jetzt war es endlich soweit. Unsere Überraschungsfahrt startet pünktlich am 10.06. um 8.00 Uhr an der Bushaltestelle „Gesundheitspark“. Mit dem Bus geht es nach Pirna. Alle Kinder waren begeistert, als jeder eine richtige Fahrkarte vom Busfahrer erhielt und mit nach Hause nehmen konnte. In Pirna angekommen heißt es: raten wohin und mit was für einem Fahrzeug geht die Reise weiter? Die Kinder hatten viele Ideen. Als wir die Elbe sahen, glaubten einige es wäre die Ostsee und wir fahren mit der Fähre. Aber das war alles nicht richtig. Die richtige Lösung heißt: wir fahren mit dem Raddampfer nach Rathen. Der Raddampfer liegt schon am Ufer und einige Leute warten schon, um einsteigen zu können. Wir stellen uns dazu und warten. Wir beobachten die vorbeifahrenden Radfahrer und Autos, die Bauarbeiter, die Fähre, die Enten und noch vieles mehr. Endlich dürfen wir an Bord und machen es uns auf dem Oberdeck bequem. Mit einem lauten Hupen geht die Fahrt los. Zuerst machen wir Frühstück und dann geht es auf Entdeckungstour auf dem Schiff. Die Kinder entdecken den heißen Schornstein, die großen roten Schaufelräder und den Motor, die Küche und das Steuerhaus des Kapitäns.
In Rathen angekommen, setzen wir mit der Fähre über und erstürmen den Spielplatz.
Sehr hungrig und durstig suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen an der Elbe für die Mittagsrast. Zur Mittagsrast gehört auch eine kurze Ruhezeit, die wir in einem Klanggarten verbrachten. Jeder fand ein Plätzchen und wir genossen die Musik. Unseren Durst löschten wir mit einem leckeren Eis. Jetzt wurde es höchste Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Wir gingen zum Bahnhof, weil wir mit dem Zug zurückfahren wollten. Die Schranken für die Autos waren schon heruntergelassen. Es dauerte gar nicht lange und der Zug fuhr ein. Jetzt hieß es zügig einsteigen und einen Platz finden. In Pirna stiegen wir aus und gingen zum Busbahnhof, den der Bus war das letzte Verkehrsmitte, was wir heute benutzten. Der Bus brachte uns wieder nach Bad Gottleuba zurück, wo unsere Eltern mit Spannung auf uns warteten. Sie wollten ja wissen, wohin wir gefahren waren.
Ein großes Dankeschön an Frau Scharfe und Frau Westphal, die uns begleiteten.

Erzieherinnen Barbara S. und Ute F.

Mutti-Vati-Tag (Mai ´10)

Heute haben wir unsere Eltern in den Kindergarten eingeladen. Schon am Vormittag liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Da wurde Gemüse geputzt und geschnitten, verschiedene Dips angerührt und leckere Wurst-Käsespieße hergestellt. Jedes Kind hatte seine Aufgabe. Das Programm wurde noch einmal besprochen und geübt. Alle waren mächtig aufgeregt. Endlich war es soweit und unsere Eltern kamen. Für unser Programm erhielten wir viel Beifall und unsere Eltern staunten, was wir im letzten Jahr wieder dazugelernt hatten.
Anschließend führten wir unsere Eltern in unser Gruppenzimmer, wo sie ein liebevoll gedeckter Tisch erwartete. Sie konnten gar nicht glauben, dass wir das alles selbst hergestellt hatten. Wir ließen es uns schmecken und verlebten einen fröhlichen Nachmittag.

Erzieherinne Barbara S. und Ute F.

Unsere Schatzsuche im Osterhasenwald

Auch in diesem Jahr erhielten wir eine Einladung in den Osterhasenwald in Berggießhübel. Auf dem Weg zur Gersdorfer Ruine hatten wir knifflige Aufgaben und Rätsel zu lösen. Jede Gruppe musste Fragen aus der Natur und Umwelt beantworten und bekam für jede richtig gelöste Aufgabe einen Hinweis auf ein Versteck indem kleine Überraschungen warteten. Die anderen Kinder spielten während dieser Zeit den „Lustigen Peter“, flogen auf dem Schwungtuch oder liefen um die Wette. Das war ganz schön anstrengend und endlich in der Gersdorfer Ruine angekommen mussten wir uns erstmal kräftig stärken. Gemeinsam knabberten wir Gemüse, aßen leckere Würstchen mit Ketchup und Brötchen und löschten unseren Durst.
Am aufregendsten war natürlich, ob Stups der Osterhase auch eine Überraschung für uns versteckt hatte? Ja, natürlich. Für alle gab es eine versteckte Überraschung. Die Zeit verging wie im Flug und die Sonne versteckte sich hinter kleinen Wolken. So beschlossen wir, den Heimweg anzutreten.
Diese schöne Osterwanderung beschäftigte uns noch sehr lange. Auf diesem Weg noch ein herzliches Dankeschön an Frau Hieckmann und Frau Keller, die uns und den Osterhasen so super unterstützt haben.

Erzieherinnen Barbara S. und Ute F.