03.12.2010

Unsere Gespensterparty

Der Oktober stand bei uns ganz unter dem Motto „Geister und Gespenster“. Zu Halloween wollten wir, als Abschluss unseres Projektes, mit unseren Familien eine große Gespensterparty feiern. Zu unserem Projekt haben wir im Rahmen des Bildungsplanes viele verschiedene Angebote durchgeführt, dazu gehörten auch viele Vorbereitungen für unsere Party.
• Wir haben Gespenster aus Watte und Servietten gebastelt
• Wir malten und schnitten jede Menge Fledermäuse und Hexen aus
• Wir haben Gespensterkekse, Spinnenkuchen, sowie ein Dracula-Brot gebacken
• Wir gestalteten ein gruseliges Gespensterwindlicht
• Wir schmückten unser Zimmer mit zwei großen Gespenstern, denen wir die NamenTraudel-Irmgard und Fritz-Dieter gaben, außerdem brachten viele Kinder Hexen mit, die wir aufhängen konnten
• Wir lernten und sangen verschiedene Geisterlieder und das Gedicht „4 kleine Gespenster“
Als roter Faden zog sich während unseres Projektes eine selbst entworfene Gespenstergeschichte. Gemeinsam entwickelten wir die Geschichte täglich weiter, dabei beteiligten sich die Kinder rege an der Namensgebung der einzelnen Personen in der Geschichte, z.B. hieß unsere Fledermaus Jonathan .Jeden Tag freuten wir uns, wenn wir ein Stück weiter vorlesen konnten. Die Puppenecke unseres Zimmers gestalteten wir mit großen Pappen zu einer gemütlichen Kuschelecke um. Von außen erkennt man die Burg Wolkenstein aus unserer Geistergeschichte. Nach und nach bastelten wir alle Figuren aus der Geschichte nach und dekorierten so unser Zimmer.
In der letzten Woche war die Spannung fast unerträglich. Alle waren ganz aufgeregt und konnten es kaum noch abwarten, dass nun endlich unsere Party stattfindet. Am 30.10 war es nun endlich soweit. Als Fledermäuse, Gespenster, Hexen usw. kamen alle toll verkleidet zu unserer Party. An unterschiedlichen Stationen konnten die Kinder ihr Können und ihren Mut beweisen. Sie mussten zum Beispiel in ekelige Fühlkisten hineinfassen, oder mit einem Kürbis über wackelige Hindernisse balancieren. Aber das war noch nicht alles. Ganz viel Mut wurde gebraucht um in Hugos Kellerverlies zu gehen und im Heu nach etwas Süßem zu suchen, im Hexenhaus konnten sich alle die Geschichte „Vom kleinen Balthasar, der nicht gruselig sein wollte anhören“ und danach beim Geisterquiz, komplizierte Fragen dazu beantworten. In der Hexenküche konnten die Kinder selber Waffeln machen und beim Höllenfeuer leckeren Knüppelteig backen. Für das leibliche Wohl war in Frankensteins Labor gesorgt. An einem großen Buffet gab es unsere selbstgebackenen Kekse, unser Brot, den Spinnenkuchen, leckere Spieße aus Buletten und Käse, Kartoffel- und Käse-Lauchsuppe und viele andere leckere Sachen. Bei allem fehlte es nicht an ekligen Würmern und gruselige Glibberaugen. Zum Abschluss machten wir durch die Dunkelheit noch eine Geisterwanderung und ließen dann den Abend gemütlich am Feuer ausklingen.
Bedanken möchten wir uns noch einmal bei allen Eltern die uns bei der Vorbereitung geholfen haben. Die tolle Sachen gebastelt haben, die Spieße für uns zusammen gesteckt, uns viele Bastelideen und Dekomaterialien bereitgestellt haben und natürlich auch bei denen, die beim Aufräumen tatkräftig mitgeholfen haben. Wir hoffen es hat allen gut gefallen und würden uns freuen, wenn wir im nächsten Jahr wieder eine so gruselige Party feiern können.


Erzieherinnen Anett P. und Stephanie N.

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